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Punch Club

Lesezeit etwa: 2 Minuten, 19 Sekunden

Punch Club

-Review-

In einer regnerischen Nacht verliert euer muskelbepackter Vater vor euren Augen das Leben, sein letzter Wunsch: Trainiere viel und werde stark.

Und genau das ist der Kern von „Punch Club“: Stark werden um ein MMA Kämpfer der Spitzenklasse zu werden.

Dazu dürft ihr euren Helden ( ihr dürft seinen Namen frei wählen, deshalb nennen wir der Einfachheit zu liebe Nepomuk) ganz so trainieren wie ihr ihn gerne hättet. Egal ob ihr eine katzengleiche- oder eine Dampfhammer ähnliche Kampfmaschine wollt, die Möglichkeiten stehen euch offen.

Doch „Punch Club“ ist keinesfalls ein Prügelspiel bei dem ihr ein wenig an den Charakterwerten rumfummeln dürft, sondern eher ein Kampfsport RPG mit einem ordentlichen Einschlag Sims.

Es geht hier viel mehr darum, den Alttag von Nepomuk durchzuplanen. Ihr müsst Einkaufen damit ihr immer was zu futtern in eurer Butze habt, dazu braucht ihr natürlich Geld das ihr euch z.B. auf dem Bau oder als Pizzafahrer verdienen könnt.Wer schon ein wenig seine Muskeln aufgepumpt hat, kann aber auch an illegalen Kämpfen teilnehmen um dort seine Kasse aufzufüllen. Geld braucht ihr auch um im Fitness Studio trainieren zu können. Das alles macht ihr um in offiziellen Kämpfen euren Gegnern den Scheitel neu zu ziehen.

Damit das alles nicht zu Simpel wird, gibt’s neben allerhand neuen Talenten und Nebenmissionen auch die Bedürfnisse Nepomuks die es zu beachten gilt. So muss euer Adonis natürlich auch schlafen und sich vergnügen oder seine Beziehungen pflegen.

Das alles wird euch in durchaus charmanter Pixeloptik präsentiert die mit vielen kleinen Details glänzt. So könnt ihr z.B. in eurer Bude ein Poster von „City Cobra“ finden oder in der Kanalisation Ninja Alligatoren, die ihre Ähnlichkeit zu einer bekannten Schöpfung von Kevin Eastman kaum leugnen können!

Die Musik besteht passend zur Optik aus Chiptune Stücken, die mir persönlich bei längeren Sessions auch gerne mal auf die Nerven ging.

Das Spiel versucht mit viel Humor und einer Menge Anspielungen auf die Popkultur der 80er und 90er über das etwas trockene Gameplay frisch zu halten, doch das gelingt nur bedingt. Viel Zeit verbringt ihr einfach damit zu grinden was die Muskeln hergeben. Der Stress eines aufstrebenden MMA Kämpfers wird voll auf euch übertragen (abzüglich Muskelkater und blutiger Nase), ihr werdet oft pleite sein oder habt einen gähnend leeren Kühlschrank.Wenn dann noch die Freundin eure Aufmerksamkeit einfordert, während ihr eigentlich für den nächsten Fight trainieren solltet, kommt ihr ganz schön ins Schwitzen. Nur wenn ihr gut plant und die einzelnen Systeme des durchaus komplexen Spielsystems verstanden habt ,wird aus Nepomuk ein ordentlicher Fresse-Verdrescher für den Daddy sich von seiner Wolke auch ein Tränchen aus dem ausgedorrten Tränenkanal presst.

„Punch Club“ ist für Freunde von besonderen RPGs und Simulationen durchaus einen Blick wert. Das Spiel ist sehr komplex erschlägt einen aber nicht und führt seine verschiedenen Systeme gut ein. Ihr braucht aber Ausdauer, ein gutes Planungsvermögen und keine Angst vor massivem Grinding um mit diesem netten Experiment Spaß zu haben.

Stay strong and bulky-

David Maihöfer aka DADA



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Informationen zum Spiel

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