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Fox n Forests Review

  • By DrAgon
  • Veröffentlicht: 16.05.2018 17:41:20
  • 0 Kommentare

  • Zuletzt bearbeitet am: 16.05.2018 21:53:48 von DrAgon
Lesezeit etwa: 4 Minuten, 5 Sekunden

Ich glaub, ich steh im Wald!

Vor kurzem haben wir für euch Indie-Entwickler Rupert Ochsner interviewt und durften ihn und sein Team dadurch etwas besser kennen lernen. Der ambitionierte Pixel-Zauberer hat sich zum Ziel gesetzt, die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen, um der heutigen Generation zu zeigen, was vor 20 Jahren der heiße Scheiß gewesen ist und dass das heute immer noch geil ist.

Mit „Fox n Forests“ erwartet euch ein Action-Plattformer der alten Schule, wie zu Zeiten des SNES oder Amiga. Im feinen 16-Bit-Pixellook ballert, schlitzt und hüpft ihr mit Rick, dem Fuchs, durch die schön gestalteten Levels des Retro-Waldes. Der klotzige Meister-Reineke ist die letzte Hoffnung des Forstes und erklärt sich widerwillig bereit, den Helden zu spielen.

Das Gehölz verändert sich, eine fünfte Jahreszeit ist im Begriff das Gleichgewicht zu zerstören. Ein Rebhuhn namens Patty bekommt euch durch eine List dazu, euch die Problematik vom alten Oberbaum erklären zu lassen. Antiheldentypisch macht der rote Rüde gar nichts, ohne dafür belohnt zu werden. Soviel zur “tiefgründigen“ Story.

Ihr zieht los, um die vier Jahreszeiten des Waldes zu erforschen. Hierbei ist der Star eure Waffe, eine magische „Melee-Armbrust“, mit der ihr ballern und schlitzten könnt. Der Clou ist, dass ihr mit dem mittelalterlichen Schießprügel, die Witterung, also die Jahreszeiten, beeinflussen dürft. Hierbei verbraucht ihr Mana, den Vorrat von selbigem könnt ihr durch Upgrades aufstocken. Die einzelnen Levels sind alle darauf ausgelegt, verschiedene Hindernisse und Rätsel der elementaren Art zu bewältigen. Hier sind viele clevere Ideen am Start und später im Spiel wird‘s echt "ausgefuchst", die Passagen zu meistern. Das absolute Highlight im Spiel.

Der Fuchs-Rambo hat eine sperrige Art sich zu verteidigen. Ihr könnt nur nach vorne oder hinten schießen. Weder nach oben und nach unten, Pfeile abfeuern im Sprung ist schon gar nicht möglich. Stattdessen greift ihr in diesen Situationen mit der Klinge eurer Ambrust im Nahkampf an. Sämtliche Angriffe sind auf eine Taste gelegt. Hier wären zwei Angriffstasten deutlich besser gewesen, um auch in verschiedene Richtungen schießen zu können.

Die Reichweite der Close-Combat-Angriffe ist auch nicht optimal. Die Kollisionsabfrage der Gegner wirkt recht willkürlich. Bei gefühlt der Hälfe meiner Angriffe hab ich selbst eins auf die Mütze bekommen.....grrrrr! Viele der Feinde spawnen nach wenigen Sekunden wieder und ihr kommt gar nicht zur Ruhe.

In den Stages wimmelt es von massig seltsamen Wesen und allerlei Getier. Die hinterlassen euch, nach dem Biss ins Gras, Knete. Das Geld ist im Spiel die wichtigste Ressource (...wie im echten Leben). Die erkämpften Devisen verschleudert ihr für Upgrades, Checkpoints und Tode. Da haben wir einen weiteren Knackpunkt des Spiels. Ihr bekommt zwar ständig Geld, aber müsst die Rücksetzpunkte in den waldigen Tiefen, von „Retro“, dem Dachs, freikaufen. Die werden pro Stück in den Levels immer teuerer. Auch jeder Tod frisst euch das Fell vom Kopf und greift euch von Mal zu Mal mehr ins Portmonee.

Der Ort „Waldreich“ ist euer Ausgangspunkt auf der Karte. Hier verprasst ihr bei Patty, dem Rebhuhn, eure sauer verdiente Kohle für Waffen- und Sprung-Upgrades, Lebens- und Mana-Erweiterungen. Ein Trank-Shop ist auch vertreten, um euch flüssige Buffs in gefundene Flaschen abzufüllen. Die verschiedenen Power-Ups kosten neben Geld auch Materialien, wie Mana-Erz und Schleifsteine. Die sind überall in den Levels versteckt. Eine Gesammtanzeige zeigt euch, wieviel ihr davon schon gefunden habt. Leider sind einige Stellen der vegetativen Landschaft sehr unübersichtlich und erschweren dadurch die Suche nach den Kostbarkeiten. Die Kamera bleibt starr und vor Spalten könnt ihr nicht abschätzen, ob es hier weiter geht oder ihr in den sicherenTod springt.

Nach einem Bossfight, wird ein Stück „Zauberrinde“ ergattert, welches den alten Oberbaum wieder fit machen soll. Gebt ihr die Borke dort ab, vermacht euch das raumübergreifende Großgrün magische Pfeile für euren hölzernen Ballermann. Damit lassen sich in den Stages neue Wege einschlagen und man bekommt das gute alte Backtracking serviert. Untypischerweise geht es nicht einfach weiter nachdem man einen Obermotz in einem Gebiet legt. Ihr müsst im gesammten Wald magische Samen finden und im „Waldreich“ damit Zugang zu weiteren Gebieten erkaufen.

Zum Schluss noch ein dickes Lob an den Soundtrack, der fetzt euch in oldschooliger SNES-Manier um die Ohren und sorgt für die richtige Retro-Stimmung im Wald. Liebhaber von treibenden Chiptunes kommen voll auf ihre Kosten.

Leider bin ich zwiegespalten, wenn‘s um den Ausflug des Fuchses geht. Das Setting und der Soundtrack, gepaart mit dem klasse Jahreszeiten-Kniff, sind wirklich gut und fesseln mich an's Pad. Doch die seltsame Move-Palette und die fragwürdigen Hitboxen mancher Widersacher dämpfen meine Begeisterung für den Trip druch‘s Grüne. Fan‘s alter Spielkonzepte sollten sich davon nicht abschrecken lassen, denn der rothaarige Waldbewohner hat viele gute Ideen im Gepäck.

Viel Spaß damit...euer Tim aka Dr.Agon.

Waldläufer Deku Man X, hat auch einen Ausflug in's digitale Grün unternommen. Retro - Fuchs Diego meint:

Ich hatte große Hoffnung in "Fox n Forest" gesetzt, allein die 16-Bit-Optik wecken bei mir nostalgische Gefühle. Doch leider muss ich sagen, dass das Gameplay mir etwas sauer aufgestoßen ist. Rick steuert sich zu behäbig und warum ich keine Melee-Attacken aus dem Stand, beziehungsweise keine Pfeile in der Luft abfeuern kann, verstehe ich nicht. Aber das Jahreszeiten-Feature ist ganz großartig und sehr innovativ. Die Musik ist allerdings das größte Plus, herrliche 16-Bit-Klänge, die schon fast direkt aus dem SNES stammen könnten.



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