IGI SWITCH

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Ikaruga - Review

Lesezeit etwa: 2 Minuten, 37 Sekunden

Ach, ich erinnere mich noch gut daran, als ich mir damals "Ikaruga" auf dem "Game Cube" geholt hab und wie es mich weggeblasen hat, so sehr das ich mir das Original auf der "Dreamcast" auch noch geholt hab. Die Optik und das Gameplay suchte seines gleichen, mal sehen ob es im Jahre 2018 auf der "Switch" immer noch der Fall ist. Ich hatte schon immer was für Shmups übrig, war aber nie überdurchschnittlich gut darin, beziehungsweise hab ich irgendwann das Handtuch geschmissen. Dann kam "Ikaruga".


Das Besondere an "Ikaruga" ist das euer Kampfschiff zwischen zwei Polaritäten wechseln kann, nämlich Schwarz (Rot) und Weiß (Blau). Eure Gegner feuern Schüsse ebenfalls in diesen zwei Farben auf euch und wenn ihr zu der entsprechenden Farbe switcht dann absorbiert euer Schiff diese Projektile. Dadurch ladet ihr eine Special-Anzeige auf, mit dem ihr dann einen verheerenden Zielsuchangriff loslassen könnt. Hinzu kommt das, wenn ihr eure Gegner mit der gegenteiligen Farbe beschießt, sie mehr Schaden nehmen, wenn ihr Sie allerdings mit der gleichen Farbe abknallt lassen die gegnerischen Schiffe nochmal eine extra Salve auf euch los, was für Highscore-Jäger unabdingbar ist. Klingt kompliziert, hat man aber schnell gelernt, aber das ganze zu meistern erfordert viel Übung.


Ober flächig betrachtet ist "Ikaruga" Gameplay-technisch eher Simpel gehalten, es gibt zwar ein Kettenkombo-System aber man stirbt nach einem Treffer und es gibt keine Power-Ups. Dafür geht gerade in den späteren Levels ein wahrer Feuerhagel auf euch nieder, dieses Spiel hat mir erst beigebracht was "Bullet-Hell" bedeutet. Ihr müsst später stellenweise wirklich Millimeterarbeit leisten um euch zwischen Schussformationen durch zu manövrieren. Aber wenn man es mal gemeistert hat, ist die Befriedigung um so größer.


Die Musik kann ich nur als Episch bezeichnen, weniger die typisch treibenden Tracks, sondern eher Atmosphärisch und passt exzellent zum Design des Spiels. Die Schüsse und Explosionen klingen allesamt schön satt. Grafisch wurde die HD-Schraube gut angezogen, aber man sieht dem Spiel stellenweise trotzdem sein Alter an.


"Treasure" hat hier wirklich einen zeitlosen Klassiker abgeliefert und auf der "Switch" kommen noch ein paar Extra-Schmankerl zum schon ordentlichen Gesamtpaket hinzu. In erster Linie natürlich, das es die erste tragbare Version von "Ikaruga" ist und obendrauf sogar in Tabletop-Modus Vertikal spielbar, wie in der guten alten Arcade. Bei eurem ersten Start werdet ihr gefragt ob ihr die "Appendix" gleich freischalten möchtet oder erst nach dem durch zocken, diese beinhaltet Artworks und einen Soundtrack. Dazu kommen noch Achievements, Leaderboards, Replays und Extra-Modi wie der "Prototype"-Mode, in dem ihr nur begrenzt Munition habt, diese aber durch Absorbieren generische Schüsse wieder auffüllt. Für die unter euch, die es sich so Richtig geben wollen gibt es den "Double Play"-Mode, hier dürft ihr zwei Schiffe gleichzeitig steuern, was mich an ein Video erinnert, dass ich früher mal gesehen hab. Dort hat ein geskillter Japaner das Spiel mit zwei Arcade-Sticks auf S++ Rang durchgespielt, sehr schön anzusehen und einfach nur respektabel.


Der geistige Nachfolger von "Radiant Silvergun" zählt für mich zu einen der besten aber auch gleichzeitig schwersten Shmups die ich je gezockt hab. Unglaublich motivierend, wenn man sich mal ernsthaft damit auseinandersetzt. Mein einziger Negativpunkt an der "Switch" Version ist das, das Hochladen der Highscore samt Replay eine gefühlte Ewigkeit dauert (hoffentlich wird das noch nach gepatcht). Ihr könnt euch "Ikaruga" für schlappe 14,99 € im "Switch EShop" herunterladen, ein wahres Schnäpchen wenn man die Preise der Retail Versionen bedenkt.


Frohes ballern wünscht euch euer Frust gestählter

Diego Battaglia aka Deku Man X



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1 Kommentar(e) auf "Ikaruga - Review "


  1. Autor: DekuManX (TEAM) 20.06.2018 19:12:06

    Nachricht: Hier ein Auschnitt von dem im Review erwähnten Video ;) https://youtu.be/5ZEGyrEnXrk





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