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Garage

  • By DADA
  • Veröffentlicht: 09.05.2018 20:29:25
  • 0 Kommentare

  • Zuletzt bearbeitet am: 10.05.2018 22:46:33 von DADA
Lesezeit etwa: 3 Minuten, 35 Sekunden

Garage

-Review-

In „Garage“ schlüpft ihr in die Haut von Rollenvorbild und Drogendealer „Butch“, der einen echt beschissenen Tag hat. Er wacht nämlich im Kofferraum eines Autos auf, das in einer Tiefgarage steht die über ihm zusammengebrochen ist. Ein Weg nach oben ist nicht zu sehen und so begibt sich „Butch“ in die Untiefen der titelgebenden Garage.

Je weiter „Butch“ vordringt, desto mehr wird ihm klar, dass hier mehr als nur Autos geparkt werden. In den unteren Stockwerken hat ein Wissenschaftler die Grundsätze der Ethik vergessen und Experimente an Menschen und Tieren vorgenommen.

So weit, so „Resident Evil“. Doch „Garage“ hat herzlich wenig mit Capcoms beliebter Horror- Serie zu tun.

Ihr nehmt das Geschehen aus der Vogelperspektive wahr und erlebt eine Hommage an 80er-Jahre-Trashfilme, die euch schnell in ihren Bann zieht.

Dabei setzt das Spiel auf eine „Twin-Stick“-Steuerung. Mit dem linken Stick steuert ihr „Butch“ durch die toll designten Level, während ihr mit dem rechten Stick eure Waffe auf die entstellten Gestalten richtet. Ein Druck auf „ZR“ lässt Blei in die fauligen Körper eurer Gegner regnen oder trennt ihnen mit einem Axthieb die hässlichen Köpfe vom modrigen Rumpf.

Dabei solltet ihr auf euren Munitionsvorrat achten und auch auf die benutzte Waffe. Der Erstere wird auch gerne mal knapp und das wiederum sorgt dafür, dass euch der ein oder andere Mutant seine gammeligen Zähne ins Fleisch rammt, während Letztere je nach Gegner Vor- und Nachteile hat.

In der Tiefgarage tummeln sich nicht nur faulige Zombies, sondern neben allerlei anderen widerwärtigen Experimenten auch das Militär und sorgt dafür, dass ihr immer wieder neue Herangehensweisen an die extrem blutigen Schießereien finden müsst.

Was sich jetzt nach kurzweiliger Unterhaltung anhört, die schnell langweilig werden könnte, glänzt dennoch mit tollem Leveldesign und einigen Überraschungen. So gibt es neben Puzzle Elementen auch Levels, in denen Fahrzeuge eine Rolle spielen, oder die euch zwingen euer erlerntes Spielverhalten auf den Kopf zu stellen.

So bleibt „Garage“ immer frisch und der fordernde Schwierigkeitsgrad sorgt dafür, dass ihr immer angespannt seit. Hinter jeder Ecke könnte der Tod auf euch lauern.

Dieser kommt leider oft in Form von Ratten. Ja ihr habt richtig gelesen.....Ratten! Diese Gegner werden euch einige Nerven kosten. Sie glänzen durch eine unglaublich kleine Hitbox und können Anfangs nur mit Tritten bekämpft werden. Später habt ihr zwar Waffen, deren Streuung auch die untoten Nager durchsiebt, aber aufgrund der Munitionsknappheit solltet ihr nicht zu viele eurer Kugeln für die Nager verschwenden.

Tatsächlich sind die Ratten wirklich einer der größten Schwachpunkte des Spiels, denn sie kosten einem etwas zu oft das Leben.

Die sehr fairen Rücksetzpunkte sorgen aber dafür, dass selbst die dämlichen Ratten euch das ansonsten tolle Spiel nicht versauen.

Optisch setzt „Garage“ auf eine Art VHS-Look! Dicke Scanlines ziehen sich durch das Bild und VHS typische Doppelbilder und Störungen geben dem Spiel einen wunderbar dreckigen Look.

Unterstützt wird das Ganze mit psychedelischen Effekten und toll inszenierten Explosionen.

Wer also auf den Stil alter „Grindhouse“ Streifen steht, erlebt hier ein kleines Fest.

Garniert wird die Atmosphäre mit einem fetten Soundtrack, der mal bedrohlich düster-atmosphärisch vor sich hin wabert, euch aber im richtigen Moment heftige Beats oder deftige Riffs in den Gehörgang zimmert.

Die Soundeffekte sind wunderbar kernig und sorgen auch dafür, dass euch das ein oder andere mal fast Nintendos teurer Hybrid aus den Händen gleitet.

Ihr merkt schon, „Garage“ hat mir sehr viel Spaß gemacht. Bis auf die nervigen Ratten und die ein oder andere Stelle, bei denen die Entwickler den Schwierigkeitsgrad vielleicht einen Tick zu hoch angesetzt haben, bin ich sehr begeistert was das Team von „Zombie Dynamics“ hier abgeliefert hat.

Diese blutige „Top-Down 80er Jahre Horror Aktion Trash Granate“ ist definitiv einen Blick Wert.

Von mir gibt’s dafür 8 von 10 abgetrennte Köpfe und ein dickes „GROOOOOVY“

Stay trashy

Euer David aka DADA

Unser Tim hat sich übrigens ebenfalls durch die Tiefgarage gemetzelt und möchte euch seine Meinung mitteilen:

Der grungige Retro-Schnetzler überfährt einen mit seiner dichten Atmo und erzählt dabei eine echt durchgeknallte Geschichte. Das Game hat hier einige gute Ideen und setzt diese thematisch gut um. Musikalisch packt einen das Geschehen immens, vorallem mit Kopfhörern massieren die tiefen Bässe und kratzigen Sounds ordentlich das Trommelfell. Leider treiben mich die Hitboxen einiger Gegnertypen in den Wahnsinn. Vorallem diese ver%@#& Ratten geben mir regelmäßig Grund auszuflippen. Die sind einfach überall und anfangs nur durch die ungelenke Trittmechanik zu töten. Wenns hektisch wird, Zombies und Ratten im Raum sind, kanns mit der empfindlichen Steuerung recht fummelig werden und ihr endet als Untoten-Mahlzeit. Trotz allem macht das Pixel-Massaker vieles richtig und packt mich bei meinen Gamer-Eiern. Es treibt mich Raum für Raum vorwärts, weil ich wissen will, welche Jump-Scares an der nächste Ecke lauern.



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