IGI SWITCH

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20XX Review

  • By KemosabeX
  • Veröffentlicht: 08.07.2018 17:48:52
  • 0 Kommentare

  • Zuletzt bearbeitet am: 08.07.2018 18:42:28 von KemosabeX
Lesezeit etwa: 3 Minuten, 23 Sekunden

20XX 

- Review -


2018 ist schon ein besonderes Jahr. Neben der Geburt unseres kleinen aber feinen Guerilla-Blogs haben wir uns über schlechten deutschen Fußball gewundert, die Omnipräsenz des Disney-Konzerns in der Kinolandschaft wahrgenommen und feiern nach wie vor die Rückkehr eines kleinen blauen, schießwütigen Pummelchens mit Wasserkopf. Und nein, hier ist nicht unser leicht untersetzter, trinkfreudiger Kumpel Oleg gemeint, mit dem wir IGI ´s mal wieder aus einer Stuttgarter Hipster-Lounge geflogen sind. Es geht natürlich um Mega Man, der dieses Jahr eindrucksvoll seine Rückkehr feiert. Neben wirklich gelungenen Spiele-Sammlungen, darf der blaue Bomber im Herbst in einem offiziellen neuen Abenteuer die Nintendo Switch unsicher machen.


Doch während wir uns um Mega Man schon sehr bald an dieser Stelle wieder widmen wollen, geht es hier nun um einen der zahlreichen Hommagen, die uns seit dem Erscheinen der Switch bis heute beehren. Egal ob Mighty Gunvolt Burst, Shovel Knight oder New Hole World- die Mega Man-DNA ist bei diesen Titeln unverkennbar und somit gibt es auf der Switch keinen Mangel an ebenso kniffligen wie motivierenden Run ´n Gun-Spielen.


Nun steht mit 20XX ein neuer Mega Man-verwandter Titel zum Download bereit und ich möchte euch an dieser Stelle was über den Zock erzählen. Was als Kickstarter-Projekt begann und bisher die Hösschen der Steam-Rechenknecht-Gamer kleben ließ, wurde aufgrund des Erfolgs und der einzig logischen Konsequenz nun auch auf Konsole portiert. 20XX ist nicht nur eine Hommage an die legendäre Capcom-Serie, sondern auch gleichzeitig so nah am Vorbild, dass ich es durchaus verstehen könnte, wenn unsere sympathischen Capcom-Rockstars einen auf Lindsay Lohan machen und die Scheisse aus der kleinen Indie-Klitsche klagen würden. 


Aber erstens ist Capcom mit dem Remake von Resident Evil 2 sowie der heiß erwarteten Fortsetzung von Dark Void (haha) beschäftigt und zweitens ist Capcom viel zu cool, um auf kleine Indi-Entwickler loszugehen. 


Sicher, rein von der grafischen Gestaltung und des Gameplays, ähnelt 20XX dem Vorbild wie ein pickeliger, extrovertierter YouTuber dem anderen. Dennoch gibt es Elemente, mit denen sich 20XX von Mega Man abhebt und die dem Spiel eine gewisse Eigenständigkeit verleihen. Oft bemüht, oft gelesen-aber auch hier knall ich euch dann sogleich mal wieder das Wörtchen „Rougelike“ um die Ohren. Yep, in 20XX ballert und hüpft ihr euch durch Level, die bei jedem Durchlauf aufs Neue generiert werden. Somit könnt ihr die Stage zwar anhand der Level-Thematik wie Eiswelt, Dschungelwelt usw, einordnen, auswendig lernen wie bei Mega Man ist hier aber nicht. 


Besonders zu erwähnen ist auch das Item-System, welches euch neben permanenten Fähigkeiten unzählige Gadgets zum Freischalten bietet. Fies dabei und somit auch ein Rougelike-Merkmal: Habt ihr eure Leben verbraucht, sind sich die zuvor erstandenen, temporären Items weg. 


20XX lässt euch die Wahl zwischen Nina, einem blauen Mega Man Zero-Lasergirlie und Ace ...ääähm...einem Mega Man Zero-Dude mit Lichtschwert. Kudos an der Stelle nochmal an Capcom.....des Öfteren hätte ich beim Testen das Gefühl, die Entwickler sind in die geheime Capcom Vulkanbasis in Osaka eingebrochen, an Yoshinoro Onos Security Truppe vorbeigehuscht und haben den Mega Man-Designschrank geknackt.


Sei’s drum. Das Spiel sieht aus wie Mega Man, es hört sich so an und verdammt noch mal-es spielt sich auch genauso gut. Das Ding kommt in knallbunter 16Bit-Optik daher und bietet schöne Chiptune-Sounds, die zwar nicht so schmissig wie beim Vorbild daherkommen, aber wirklich gut zum Zock passen. Was die Story angeht...naja. Während wir beim blauen Bomber grundsätzlich über Doc Wily sowie seinen überdrehten Robo-Bossen schmunzeln können, bietet uns 20XX da leider aufgrund der frechen Vorgehensweise eher weniger einprägsame Charaktere. 


Im Endeffekt ist es so: Ihr fahrt volle Kanne auf Charlize Theron ab und lernt in eurer mit schielenden Inzucht-Rednecks durchtränkten Dorfdisco auf einmal eine Lady kennen, die Charlize Theron wie aus dem Gesicht geschnitten scheint. Sie sieht genauso aus, sie bewegt sich wie sie und nur wenn sie den Mund aufmacht und euch auf Schwäbisch anlispelt, merkt ihr den Unterschied. Dennoch habt ihr mit ihr Spaß-und um den geht’s uns ja hier bekanntlich.


So verhält es sich mit 20XX. Es sieht vor allem für Retro-Freunde super aus, spielt sich toll und dank dem Rougelike-Feature macht es auch was Besonderes. Erwähnenswert ist dabei auch der Zweispieler-Modus sowie Besonderheiten wie Ranglisten und tägliche sowie wöchentliche Challenges.


Wenn Ihr auf Mega Man und speziell solche Games steht, dann gönnt euch die Abenteuer von Nina & Ace und gebt 20XX eine Chance.


So...wer kommt nun mit und holt Oleg auf Kaution raus?


Viel Spaß!



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