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GRIP: Combat Racing

Lesezeit etwa: 2 Minuten, 58 Sekunden

GRIP: Combat Racing

Review

 

Die 90er und frühen 2000er Jahre waren die Hochzeit der Future Racer, einem Genre das heute wieder zarte Blüten trägt. Einer dieser Blüten ist „GRIP“. Doch während die meisten aktuellen Genre Vertreter ihre Inspiration aus WipeOut oder F-Zero ziehen, ist „GRIP“ ein Liebesbrief an „Rollcage“, einem fast vergessenen Future Racer von 1999.

In „GRIP“ seid ihr nicht mit stylischen Gleitern unterwegs, sondern sitzt hinterm Steuer von wuchtigen Vehikeln mit mächtig großen Reifen. So groß, dass die Fahrzeuge sowohl normal als auch auf dem Kopf über die liebevoll designten Strecken heizen können. Dabei sind die Karren so schnell, dass es kein Problem ist an den Wänden oder gar an der Decke entlang zu brettern. Das sieht nicht nur spektakulär aus, sondern macht auch noch unglaublich viel Spaß. Passt auf, dass euch bei solchen Aktionen euer Frühstück nicht in hohem Bogen wieder einer eurer Körperöffnungen verlässt. „GRIP“ stellt euren Magen ganz schön auf die Probe.

Im Karriere Modus wirft euch das Spiel in eine Vielzahl von Rennen mit unterschiedlichsten Regeln. So gibt es Rennen, bei denen es keinen Waffeneinsatz gibt, aber auch welche in denen es nur darum geht so viele Gegner wie möglich mit MGs und Raketen in tausend Einzelteile zu zerlegen.

Doch die Waffen lasst ihr nicht nur auf den verschiedenen Strecken sprechen. Es gibt auch Arena Kämpfe, in denen ihr ebenfalls unter verschiedenen Bedingungen etwas uninspirierte Wettbewerbe austragt.

Auch eine Art Parcours Modus haben die Entwickler in ihr Spiel gepackt, dieser erinnert fast schon ein wenig an Trackmania ohne aber dessen Qualität zu erreichen.

Das Ganze ist auch online möglich, leider konnten wir zum Zeitpunkt des Testes keine Runden durch das Netz drehen da dies erst ab Release möglich ist. Gerne reichen wir euch aber unseren Eindruck dazu nach, wenn Interesse besteht.

Die Karriere ist dank der ständig verschiedenen Regeln und Herausforderungen eine schön abwechslungsreiche Sache, bei der ich mir lediglich mehr verschiedene Strecken gewünscht hätte. Trotzdem macht das Spiel hier seine Sache sehr gut.

Auch sehr gut hat mir die Steuerung gefallen. Als alter „Rollcage“ Fan machte es sofort „klick“. Ähnlich wie im Vorbild ist die Steuerung recht sensibel und erfordert etwas Eingewöhnung. Habt ihr den Dreh allerdings einmal raus, fetzt ihr mit eueren bulligen Boliden gekonnt über die Strecken.

Dabei geht es dann auch richtig heftig zur Sache. Wilde Überschläge und elegante Pirouetten untermalt von heftigen Explosionen und treibenden Techno Beats lassen jedem Fan des Originals das Herz aufgehen.

Doch leider wird das Spiel massiv von seiner Technik ausgebremst. Während die Rennen auf dem TV durchaus ansprechend aussehen, sieht man hier schon das im Gegensatz zu den Versionen auf PS4 und XboxOne ordentlich an der Grafik Schraube gedreht werden musste, um das Spiel auf Nintendos Hybriden zu bringen. Viele Texturen sind doch recht matschig geraten und die Framerate ist eher suboptimal. Das Ganze pendelt zwischen 25 und 30 Frames hin und her und wirkt leider selten richtig flüssig. Eigenartigerweise wirkt sich das aber kaum auf die Kontrolle eurer Fahrzeuge aus. Trotzdem ist es störend und wird im Handheld-Modus nochmal deutlich schlimmer. Dort wirkt die Grafik doch sehr niedrig aufgelöst und die Framerate wirkt noch instabiler.

Es ist wirklich schade das die Technik hier so unrund ist, denn der Rest des Spieles ist spürbar mit sehr viel Liebe entstanden.

Zum Testzeitpunkt gab es schon einen Patch, der die Performance spürbar verbessert. Dennoch ist das Spiel weiterhin in einem suboptimalen Zustand.

 

Zusammenfassend kann ich „GRIP“ leider nicht bedingungslos empfehlen. Es bleibt zu hoffen, dass hier nochmal nachgearbeitet wird, denn unter den technischen Problemen steckt ein wirklich großartiges Rennspiel mit toll designten Strecken und einer Menge Abwechslung.

 

Wer sich für das Spiel interessiert und eine der anderen Current-Gen Maschinen in seiner Butze hat, sollte „GRIP“ definitiv eine Chance geben. Wie mir zugetragen wurde, gibt es das Spiel wohl zu Release auch auf Microsofts Game Pass.

 

Euer etwas trauriger David Maihöfer aka DADA




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