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NAIRI: Tower of Shirin

Lesezeit etwa: 3 Minuten, 5 Sekunden

NAIRI: Tower of Shirin

-Review-

Hach, die goldene Zeit der Adventures. Alte Säcke wie ich schauen mit Wehmut auf Spiele wie Maniac Mansion, Monkey Island, Lure of the Temptress, Toonstruck und viele mehr zurück.

Durch Smartphones kam das Genre wieder zurück und treibt nun mannigfaltige Blüten. So hat die mittlerweile zombifizierte Fließbandmaschine Telltale unter anderem mit „The Walking Dead“ für Furore gesorgt. Doch es gab auch schöne neue klassische Entwicklungen von Daedalic (Deponia, Edna bricht aus) oder auch von alten Hasen wie Ron Gilbert und Tim Schaefer.

Das Adventure Genre lebt also wieder und auch allerlei kleinere Studios versuchen sich an neuen Genrevertretern.

„NAIRI: Tower of Shirin“ ist so ein Spiel. Um es gleich mal vorweg zu nehmen, für alte Adventure-Hasen ist das Teil nichts. Doch wenn ihr nach einem Spiel sucht, das ihr in den kalten Wintermonaten kuschelig mit Kakao und Gebäck zusammen mit euren Kids spielen wollt, könnte das kleine Spiel durchaus interessant sein.

Unsere namensgebende Protagonistin wird eines nachts von ihrem Mentor aus dem Haus der Familie geschafft, um zu verhindern, dass sie nicht zusammen mit ihren Eltern verhaftet wird. Warum bleibt vorerst ein Geheimnis.

Die Karawane, welche euch an einen sicheren Ort bringen soll, wird allerdings von einer Bande Katzen überfallen. Diese entführen euch dann gleich mal, weil sie hoffen ein ordentliches Lösegeld für euch einzustreichen.

So landet ihr im Kerker der schnurrenden Bande und somit gleich im ersten Rätsel des Spiels das euch schon mal gut auf den niedrigen Schwierigkeitsgrad vorbereitet.  Die Katzen sind jedoch so beeindruckt von eurem Können, dass sie euch nach dem Ausbruch erst mal in ihrem Lager aufnehmen. Lange bleibt ihr dort nicht, denn Nairi muss immer noch herausfinden was in der Nacht wirklich passiert ist.

Die Handlung bleibt dabei immer kindgerecht, dürfte aber die wenigsten erwachsenen Spieler großartig in ihren Bann ziehen.

Das Spielgeschehen nehmt ihr durch die Augen Nairis wahr und klickt euch von Standbild zu Standbild. Es gibt keine Animationen, welche die Einzelbilder verknüpfen und ich hatte manchmal ein klein wenig Probleme die Übersicht zu bewahren. Gestört hat mich dabei auch sehr, dass man bei jedem Bildwechsel doch recht lange auf einen schwarzen Screen starrt. Gerade wenn Rätsel es verlangen, dass man viel von Bild zu Bild springt, nervt das doch sehr.

Mir ist auch nicht so ganz bewusst geworden warum dieser Bildwechsel so lange dauert. „NAIRI: Tower of Shirin“ ist zwar mit Sicherheit kein hässliches Spiel, aber es besteht im Grunde nur aus Standbildern. Diese sind zwar schön gezeichnet, aber haben wirklich keinerlei Animationen. Warum das Spiel so lange braucht die netten Bildchen in den Speicher zu schaufeln, bleibt mir also ein Rätsel. Vereinzelt sind in der Szenerie aber auch Charaktere anzutreffen. Diese sind ebenfalls hübsch gezeichnet und sind sogar ein klein wenig animiert. Alles in allem hat die Optik bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Zum einen merkt man ihr an, dass sie mit viel Liebe entstanden ist, aber sie wirkt doch sehr eingestaubt.

Dieser Eindruck setzt sich auch beim Rest der Präsentation fort. Während die Musik wirklich traumhaft schön ist, sind die Umgebungsgeräusche praktisch nicht vorhanden und lassen das ganze Werk noch trockener wirken. Leider wurden die gut geschriebenen Texte zudem nicht synchronisiert. Euer Nachwuchs sollte also seine Leseskills ordentlich aufgelevelt haben.

Im Kern ist „NAIRI: Tower of Shirin“ aber ein nettes Spiel, das mit viel Liebe, vermutlich jedoch mit kleinem Budget gemacht ist. Gerade für die Kleinen dürften die Rätsel auch die richtige Schwierigkeit haben.

Große Frustmomente sollten so eigentlich nicht entstehen, zumal später im Spielverlauf auch noch eine gute Hilfestellung implementiert wurde.

Solltet ihr also auf der Suche nach einem netten Spiel für eure Kids sein, macht ihr vor allem in Anbetracht des Preises nicht viel falsch. Für Menschen deren Kindheit nur noch eine ferne Erinnerung ist, finden sich im E- Shop oder auch im Fachhandel deutlich bessere Alternativen für das Geld.

Hier sei euch auch nochmal das Review zu „Baphomets Fluch: Der Sündenfall“ von Kollege Diego ans Herz gelegt.

Viel Spaß beim Rätseln wünscht euch euer David Maihöfer aka DADA.




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