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Copyright: Screenshot - Nintendo Switch

Hob – The Devinitiv Edition

  • By DrAgon
  • Veröffentlicht: 24.04.2019 17:52:03
  • 0 Kommentare

  • Zuletzt bearbeitet am: 25.04.2019 18:17:59 von DrAgon
Lesezeit etwa: 5 Minuten, 40 Sekunden

Vorwort: Das „Devinitiv“ im Titel bezieht sich auf einige Switch-exklusive Änderungen. „Hob“ ist nicht von „Runic Games“ selbst auf die Switch portiert worden, sondern vom renommierten Team „Panic Button!“. Die Jungs und Mädels des Teams sind hier mit der Poliermaschine ans Werk gegangen, um einige Macken des Originals zu verbessern. Der Feinschliff entfernt sinnfreie Verschachtelungen des Leveldesigns, die den Ablauf des Games deutlich angenehmer und weniger verwirrend gestalten.

Der kleine Hob(bit)!

Eine Erschütterung in der felsigen Wand lässt mich aufmerksam werden. Knirschend und krafterfüllt tut sich eine Öffnung vor mir auf. Als sich meine Augen an das grelle Licht gewöhnt haben, erkenne ich vor mir einen mechanoiden Hünen, der mir nicht feindlich gesinnt scheint. Zaghaft nähere ich mich dem Ausgang und der technisch anmutenden Gestalt. Ein Blick nach draußen lässt mein Herz erwärmen und ich freue mich, die grüne Landschaft mit dem im Wind wogenden Gras, maschinell aussehenden Steingebilden und der lebendigen Tierwelt zu bestaunen. Der mechanische Freund zeigt mir den Weg und ich beschließe ihm zu folgen. Dies ist keine Welt vieler Worte, hier herrscht eine Art der Bildsprache, um mir mitzuteilen worin meine Aufgaben bestehen. Zudem weiß ich, dass ich nicht allein bin und mir jemand von schräg oben dabei zusieht, um mich auf meiner Reise durch dieses Land zu begleiten.

Ich bewege mich geschmeidig und flink. Sprints erhöhen meine Geschwindigkeit und eine Ausweichrolle wird sich bei Gefahr als äußerst nützlich erweisen. Zudem verfüge ich über gute Sprungkraft und meine Arme sind stark genug, um mich an Kanten hochzuziehen. Nach kurzer Erkundung der schönen Gegend treffe ich wieder auf den klobigen Riesen, der mich aus der Höhle befreit hat. Dieser lässt seiner gewaltigen Kraft erneut freien Lauf und schlägt eine Wand kaputt, um weiter voran zu kommen. Dies wiederholt sich einige Male bis der Zahnradbetriebene einen Vorsprung erklimmt, den ich nicht erreichen kann. Schnell wird klar, ich muss meine grauen Zellen bemühen und die Umgebung erforschen, um einen anderen Weg zu finden, damit ich aufholen kann. Gesagt getan, ich verschiebe mühevoll einen Steinklotz, erklimme diesen, meistere einige Sprungpassagen und treffe wieder auf meinen Wegbegleiter.

Der hünenhafte Mechanoid zeigt auf eine Stelle über uns, an der wohl ein guter Aussichtspunkt zu sein scheint. Prompt erklimme ich das Steingebilde, um einen guten Überblick zu bekommen. Als ich mich dem Punkt nähere, übersehe ich eine dunkel und giftig aussehende Masse. Ein Tentakel dieser Pestilenz erwischt mich an der Hand und alles geht ganz schnell. Ich bin vergiftet, winde mich vor Schmerz und bin dem Tode nahe. Dann verläuft alles weitere sehr rasch. Der Steinroboter trennt mir den Arm ab, damit die Vergiftung sich nicht ausbreitet und bringt mich anschließend in Sicherheit. Dann unternimmt der Mechanische alles, um mein Leben zu retten. Als ich erwache, begreife ich erst, was passiert ist. Zudem hat mir mein technischer Freund meinen verlorenen Arm durch eine steinerne Variante ersetzt, die mir ungeahnte Kräfte verleiht.

Nachdem ich aus der Höhle trete, in der ich erwacht bin, wartet schon der Roboter auf mich. Er schein erfreut zu sein und zeigt mir danach in mehreren Schritten, wie ich meine neugewonnenen Kräfte einsetzte. Wir stehen vor einem großen Tor, mit vereinten Kräften öffnen wir es. Der steinige Riese gibt mir Metallfragmente und zeigt in das Gewölbe. Innerhalb dessen befindet sich eine antike Werkstatt. An der Schmiede erschaffe ich mit den Fragmenten ein Schwert. Sehr gut, nun bin ich nicht mehr wehrlos. Zackig schwinge ich die Klinge in einer Dreierkombination, starte einen Sprungangriff und kombiniere dies geschickt mit meiner Ausweichrolle. Auf der anderen Seite des Raumes erblicke ich ein Gerät. Davorstehend lege ich meine Steinhand in die scheinbar dafür passende Öffnung. An diesem Altar kann ich durch die im Kampf gewonnenen Seelenpunkte neue Fähigkeiten lernen: neue Schwertangriffe, eine Schildfähigkeit für meinen Arm, verschiedene Stärke-Upgrades und vieles mehr warten darauf, von mir gemeistert zu werden. Mir wird klar, dass ich diese Werkstatt noch öfters besuchen werde. Zum Glück gibt es neben dem Eingang eine riesige rohrpostartige Schnellreisevorrichtung, die im ganzen Land Zugänge besitzt.

Wieder draußen angekommen, gibt mir der Roboter ein kleine Kampfunterweisung. Danach deutet er in die Ferne, um mir den Weg zu zeigen und setzt sich vor eine Säule. Ab hier bin ich auf mich gestellt. Eines ist klar, ich muss dieses Land von dem giftigen Übel befreien, das sich die Landschaft und ihre Bewohner nach und nach einverleibt

Mein Abenteuer führt mich an die verschiedensten Gebiete mit unterschiedlicher Witterung. Ich muss Kletterpassagen, Sprungeinlagen und zahlreiche Rätsel lösen, um voran zu kommen. Einige der Aufgaben verändern nach Bestehen die komplette Umgebung um mich herum. Es formen sich ganze Landstriche neu, damit ich die von Unheil zerfressene Welt weiter erforschen kann. In großen Knospen, die immer wieder meinen Weg kreuzen, erhalte ich Erweiterungen für mein Leben. An anderen Stellen finde ich neue Metallfragmente für weitere Schwerter. Der Aufbau dieses Landes und die Vorgehensweise hier erinnern mich an die Legenden eines grün gewandeten Helden, von dem ich viele Geschichten kenne.

Manche der Gegner erscheinen zunächst hartnäckig und unfair. Doch mit den gelernten Fähigkeiten aus der Werkstatt habe ich mit ihnen kurz über lang leichtes Spiel. Trotz allem fühlen sich meine Hiebe in manchen Situationen dennoch ungenau an. Hieran muss ich mich erst gewöhnen.

Nach allen Strapazen eines Gebietes nähere ich mich einem stark vergifteten Abschnitt. Ein kleines singendes Wesen wird von mir aus einem Käfig befreit. Schritt um Schritt schleiche ich mich an den Kern der Vergiftung heran. Dort angekommen eilt das soeben befreite Geschöpf herbei und zerstört mit seinem Gesang den Schutzschild des Giftkerns. Eine wabbelige Kreatur kommt zum Vorschein. Intuitiv bearbeite ich das schleimige Etwas mit meinem Schwert. Kaum hat dieses Ding sein Leben ausgehaucht, wird die komplette Umgebung von dessen Gift und Pestilenz befreit. So eröffnen sich mir neue Pfade, um den Rest des Reiches der Zahnräder von diesem todbringenden Gift zu befreien.

Ich weiß, dass mir ein Beobachter von oben zusieht. Die Magier des Panik-Knopfes (Panic Button!) ermöglichen es ihm, mich auf meinem Abenteuer zu begleiten. Ihre Fähigkeiten sind als tadellos bekannt. Doch nicht in allen Situationen scheinen sie dieses Mal gute Magie gewirkt zu haben. Sollte der Beobachter von einem großen Fenster aus zusehen (Dock & TV) sind alle Dinge in diesem Land so wie sie sein sollen. Doch steht nur das kleine Fenster (Handheld) zur Verfügung, wirkt meine Umgebung in seinen Augen grob und verwaschen. Ich hoffe die Gelehrten des Panik-Knopfes (Panic Button!) sprechen bald einen Reparatur-Zauber (Patch), um die Sicht des Beobachters zu verbessern.

Meine Reise führt mich dennoch weiterhin durch fordernde Landstriche, die sich immer wieder verändern, um mich auf die Probe zu stellen. Mein Entdeckerdrang führt mich an die entlegensten Orte, wo Upgrades auf mich warten. Hin und wieder ist es recht still und ich höre nur meine Schritte. An anderen Stellen begleiten mich dafür schöne Melodien. Manchmal wünsche ich mir mehr dieser stimmungsvollen Klänge. Trotzdem treibt mich meine Neugier stetig voran und ich gebe nicht auf, bis ich dieses Land von der tödliche Gefahr befreit habe, welche auch mich fast das Leben gekostet hat.

Solltet ihr mich auch auf meinen Abenteuern begleiten wollen, so werft einen Blick in die elektrischen Markthallen (E-Shop). Ich hörte, dort soll es den Zugang zu den magischen Fenstern für 19,99,- eurer Taler geben. Mein jetziger Beobachter bereut keine Sekunde seines Beiseins und empfiehlt allen Liebhabern der Legenden des grünen Helden zumindest mal einen Blick zu riskieren.

Gute Reise...euer Hob (Tim) aka Dr. Agon.



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