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Copyright: Experience, Aksys Games

Spirti Hunter: NG - Review

Lesezeit etwa: 3 Minuten, 59 Sekunden

Unglaubliches ist passiert, ich habe endlich mal wieder eine Visual Novel gezockt. Haha war nur Spaß, um ehrlich zu sein komm ich gerade gar nicht mehr weg. Kaum bin ich mit einem fertig, stehen schon wieder zwei neue bereit. Es ist wahrlich eine gute Zeit für Fans des Genre, wenn man bedenkt wie lange es gedauert hat bis es bei uns überhaupt so weit war. Nun zum eigentlichen Thema, „Spirit Hunter: NG“ ist der Nachfolger zu „Death Mark“ und ist im Mysterie/Horror-Genre einzuordnen. „DM“ wollte ich auch schon lange Mal durchnehmen, bin aber aus zeitlichen Gründen noch nicht dazu gekommen. Zum Glück ist es nur vage miteinander verknüpft und ich konnte mich voll darauf einlassen.

Ihr schlüpft in die Rolle von Akira Kijima, der seine Eltern früh verloren hat, daher ist er bei seiner Tante und Cousine aufgewachsen. Er hat schon so einiges auf dem Kerbholz und lässt sich auch nicht so leicht unterkriegen. Seine Tante ist Horror Buchautorin und betreibt neben zu eine Bar, in der er hin und wieder aushilft oder auf seine kleine Cousine Ami aufpasst. Eines Nachts befindet er sich mit Ami auf den weg in sein Apartment, als sie plötzlich von einem Fahrerlosen Auto attackiert werden. Sie entkommen dem Ganzen nur knapp. Als sie bei ihm angekommen sind, möchte Ami ein Bad nehmen, um sich von dem Schock zu erholen.

Doch plötzlich ertönt ein Schrei aus dem Bad, als Akira nachsehen will ist Sie wie von Geisterhand verschwunden, nur ihre Kopfhörer lagen noch da. Als ihr die Kopfhörer aufhebt, macht ihr Bekanntschaft mit eurer neu entdeckten Fähigkeit, dem sogenannten „Bloodmetry“. Durch Berühren von Blut (auf den Kopfhörer war etwas davon), könnt ihr kurze ausschnitte der Opfer sehen, bevor ihnen etwas widerfahren ist. In Panik versetzt sucht ihr die Gegend nach Ami ab und trefft auf den Puppen ähnlichen Geist Kakuya. Diese gesteht sofort ihre Tat und möchte mit euch ein Spiel spielen, um das Leben von Ami und euer eigenes zu retten.

So beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen und ihr befindet euch in einer Geisterjagd um Leben und Tod. Allerdings seit ihr nicht allein unterwegs. Euer bester Freund und Sohn des gegenwärtigen Yakuza Boss Seiji Amanome, sowie Amis Freundin Kaoru Hazuki stehen euch mit Rat und Tat zur Seite. Im verlauf der Geschichte gesellen sich noch ein paar weiter Weggefährten hinzu und ihr müsst sogar hin und wieder durch Wechseln, um voranzukommen.

Abseits des obligatorischen Lesens könnt ihr euch auch noch von Gebiet zu Gebiet bewegen und gelegentlich auch mal umdrehen. Durchsucht die Gegend mit eurer Taschenlampe nach wichtigen Hinweise sowie Items und beratet euch mit euren Freunden. Trefft ihr auf eine gepeinigte Seele, kommt ihr in den „Survival Escape“-Mode. Hier müsst ihr meistens entweder Fragen beantworten oder einen gewissen Punkt anvisieren und den richtigen Gegenstand benutzen, um dem Geist Einhalt zu gebieten. Das erweist sich als gar nicht so einfach da es mehrere „Richtige“ Antworten gibt. Trefft ihr die nicht ganz korrekte Antwort, stirbt einer eurer Kameraden und ihr erreicht nicht das „True Ending“. Gelegentlich könnt ihr auch bei euren bei den normalen Konversationen mit fünf Emotionen antworten (Grimmig bis Fröhlich).

Besonders erwähnen möchte ich den Art-Style. Der hat mich von der ersten Sekunde an gepackt, der hat mich schon beim Vorgänger angemacht. Die düstere Stimmung wird hervorragend rüber gebracht und die entstellten Geister und Leichen sehen super detailliert aus. Sehr cool fand ich auch die kleinen unregelmäßigen Schockmomente, die eingebaut wurden. Wenn ihr die Gegend durchsucht und euch plötzlich eine Geister-Fresse ins Gesicht springt, kann man schon mal zusammen zucken. Leider sind diese völlig aus dem Kontext gerissen und haben rein gar nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, sind halt einfach Jump-Scares. Man kann die Schocks zu Beginn des Spiels in drei Stufen einstellen.

Die Musik untermalt das Geschehen sehr gut. Ob nun dramatische Panik oder gemütliches plaudern mit den Kollegen angesagt ist. Leider wurde an der Vertonung etwas gespart. Akira und Co. haben alle gute (japanische) Sprecher, keine Frage. Allerdings bringt das recht wenig, wenn so gut wie kaum eine Zeile gesprochen wird.

Fazit: ich würde „Spirt Hunter: NG“ zu einer meiner Top-Novels des Jahres zählen. Die Horror-Thematik und das Design treffen genau mein Nerv, die Story ist interessant geschrieben, das Pacing genau richtig und die Kapitel werden zunehmend knackiger. Generell hab ich wenig zu beanstanden. Außer vielleicht das die Entscheidungen die man treffen muss, um an das wahre Ende zu kommen, zum Schluss hin schon sehr fordernd sind. Wer aber gut aufpasst, der kommt schon drauf. Außerdem gibt es Visual Novel untypisch nur vier Speicherslots. Ansonsten kann ich „SH:NG“ jedem empfehlen der dem japanischen Horror nicht abgeneigt ist.

Wer in Gruselstimmung gekommen ist, der kann sich „Spirit Hunter NG“ im Switch eShop für 49,99 € herunterladen. Alternativ gibt es auch eine Retail-Fassung zum ungefähr gleichen Preis.

Nagoshi no Gi...
Euer Diego Battaglia aka Deku Man X

 



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