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Copyright: Screenshot - Nintendo Switch

Blaz Blue Centralfiction Special Edition

  • By DrAgon
  • Veröffentlicht: 12.04.2019 22:58:24
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  • Zuletzt bearbeitet am: 12.04.2019 23:11:52 von DrAgon
Lesezeit etwa: 3 Minuten, 56 Sekunden

Deep Fighting auf dem Hybriden!

Die letzte Zeit könnte man glatt meinen, die Switch ist zum Auffangbecken für sämtliche Ports älterer Spiele verkommen. Gefühlt jede zweite „Neuankündigung“ für den Hybriden ist ein Game, welches für andere Systeme längst erhältlich ist. Die Einen mag das stören, mich aber eher selten, da ich es hammer finde, Software, die bisher an stationäre Systeme gebunden war, auf der Switch mobil zu zocken. Im Fall „Blaz Blue - Central Fiction Special Edition“ geht‘s mir da kein Stück anders. Ob die knallbunte Keilerei von Arc system Works auch auf der Switch punkten kann, lass ich euch hier wissen.

Die seit 2008 bestehende Beat‘em-Up-Reihe „Blaz Blue“ hat uns in den vielen Jahren ihres Bestehens mit massig Stoff versorgt. Die Serie besteht streng genommen aus vier Hauptteilen. Aber jeder dieser Teile hat jeweils ein Update mit neuen Kämpfern und anderen Inhalten bekommen, womit die komplette Saga auf die doppelte Zahl angewachsen ist. Die vielen Spin-Offs sind hier nicht mit eingerechnet.

„Blaz Blue CF SE“ ist ebenfalls eines dieser Updates. Das finale Kapitel der ausufernden Geschichte rund um Ragna, seiner Kraft dem „Azure Grimoire“ und dem Untergang der Welt hat nun endlich seinen Weg auch auf unsere tragbaren Spaßbringer von Big-N geschafft. Gleich vorweg, die einzigen inhaltlichen Unterschiede zu den Versionen der anderen Systeme von 2016 sind die DLCs, welche komplett auf dem kleinen Modul enthalten sind. Deshalb schmückt sich dieses „Blaz Blue“ mit dem Beinamen „Special Edition“.

Für all jene, die die „Blaz Blue“-Serie nicht kennen, hau ich noch eine kleine Erklärung raus. Hierbei handelt es sich um ein extrem schnelles 2D-Kampfspiel aus der Software-Schmiede „Arc system Works“. Die Reihe besticht durch ihr ausgefeiltes Kampfsystem mit perfekter Steuerung, welche dem Spieler eine ungeheure Tiefe an Möglichkeiten bietet. Nicht nur die Verkettungsmöglichkeiten der einzelnen Moves sind unfassbar, sondern auch die Tatsache, dass sich hier jeder Charakter individuell anfühlt und es kaum Echo-Kämpfer gibt, die sich gleichen. Das ist für Profis eine geile Sache. Anfänger sind hier dennoch schnell überfordert. Für Neulige gibt es einen Style-Modus mit vereinfachten Movements oder ein sehr gut erklärtes Trainingssystem, welches mit Geduld und Spucke einen krassen Fighter aus euch macht. Zudem erwarten euch im Soundtrack knallige Gitarrenriffs aus der Feder des Firmenchefs Daisuke Ishiwatari, der ganz nebenbei eine erfolgreiche Band betreibt. Als Sahnehäubchen oben drauf wäre die feine Grafik zu erwähnen. Handgezeichnete Sprites und unglaublich detailverliebte Backgrounds lassen die Herzen eines jeden japanophilen Nippon-Nerds höher schlagen und gehören zum Besten, was das Genre zu bieten hat. So, genug gehyped. Wie macht sich das Game denn auf der Switch?

Leute, was soll ich sagen, verdammt gut. Die Performence ist konstant stabil mit 60 Frames, es sind alle Kämpfer (36) und Inhalte mit an Bord. „Blaze Blue CF SE“ ist wie gewohnt ein Traum für alle Bemu-Fans. Der einzige Unterschied, der mir aufgefallen ist, betrifft die geringere Auflösung. Selbst im Dock erreicht das Spiel keine 1080p. Hier und da wirken gewisse Hintergrundelemente der Stages etwas grob, auch an den Charaktermodellen selbst zeichnen sich kleine Sägezahnkanten ab. Den Gesamteindruck trübt das jedoch keineswegs. Euch erwartet auch auf der Switch ein Effekt- und Optikgewitter vom feinsten.

Von Arcade- über Versus- bis hin zum Story-Mode ist das nur die Spitze des Eisberges. Die Anzahl an Modies ist hier einfach riesengroß und ihr dürft viele Stunden mit dem freispielen diverser Farben, Artworks und Co. verbringen; bastelt an eueren Kämpfer herum, trainiert eure Skills oder zieht euch in der Gallerie den Sound und Konzeptgrafiken rein, oder haut euch mit Freunden on- und offline das Grinsen aus der Kauleiste bis die Daumen bluten.

Das klingt ja alles klasse, wäre da nicht der verkackte Online-Modus. Die meisten Dinge funktionieren genau so, wie sie sollen: Das Erstellen von Räumen oder der Beitritt bei anderen Hosts, alles easy going. Problematisch wird es in einer Hand voll Stages (Vor allem in der „Snow Town“-Stage). Diese erzeugen fiese Lags und trüben die Online-Watscherei gehörig. Ich bin mir sicher, dass Arc Sys das aber mit einem Patch beheben wird. Offline funktioniert alles tadellos und euch erwarten keinerlei Einbußen.

Spielt das Spiel am besten mit einem Pro-Controller. Die Richtungstasten der Joy-Cons treiben euch sonst in den Wahnsinn, da diese kein Bisschen für 2D-Prügler geeignet sind. Von Hori soll zwar noch ein Joy-Con mit Digi-Kreuz bei uns erscheinen, aber bis es soweit ist, benutzt den Pro-Controller oder einen Arcade-Stick.

Fazit: Auch auf der Switch machen Ragna und Co einen klasse Job. Das gewohnt geniale Gameplay und der enorme Content sorgen für zig Stunden Fight-Vergnügen. Anfänger bekommen durch vereinfachte Eingabe-Varianten einen sanften Einstieg und Profis schöpfen mit den Tiefen des Kampfsystems aus den Vollen. Die Grafik ist trotz geringerer Auflösung eine Augenweide und der epische Soundtrack peitscht einen regelrecht zu Höchstleistungen am Gamepad an. Wäre da nicht der verpatzte Online-Modus. Die Lags in einigen Stages sind ein „No-Go“ und werden hoffentlich bald per Patch beseitigt. Unterm Strich bleibt es trotzdem das bisher beste 2D-Fight-Game für die Switch und bekommt von mir eine klare Empfehlung. Für knapp 40 Tacken könnt ihr „Blaz Blue CFSE“ entweder als Modul oder via Download im E-Shop ergattern.

The wheel of fate is turning...euer Tim aka Dr.Agon



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