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Copyright: PQube, Art Co. LTD

Kotodama - The 7 Mysteries of Fujisawa - Review

Lesezeit etwa: 3 Minuten, 45 Sekunden

Visual Novels sind ja mittlerweile auch bei uns endlich angekommen und erfreuen sich an wachsender Popularität. Das verdanken wir unter anderen Publisher wie PQube. Die viele Hochkaräter wie „Steins;Gate“ oder „Punch Line“ zu uns gebracht haben. Nun haben sie den Schritt gewagt und entwickeln anlässlich ihres 10-jährige Jubiläum, zusammen mit Art Co. LTD (Tokyo, Japan) ihr erstes eigenes Game, „Kotodama“. Art Co. hat in der Vergangenheit hauptsächlich an Ports bekannterer Marken auf „Game Boy Advance“ und „Nintendo DS“ gearbeitet. Laut eigenen Angaben tauscht sich Pqube oft mit den Entwicklern aus und wird oft um Rat gefragt, so entstand die Idee zum eigenen Spiel. Hier hat man sich einen interessanten Mix aus Visual Novel- und Puzzle-Game einfallen lassen, ob das Konzept aufgeht, erfahrt ihr hier.

Der Protagonist seid ihr selbst, der frisch in die neue Schule gewechselt ist. Demnach könnt ihr euer Geschlecht und euren Namen selbst bestimmen oder ihr nehmt einen der zur Verfügung stehenden Musternamen. Anfangs wirkt alles noch sehr normal und Klischee behaftet. Doch schnell stellt ihr fest, dass viele auf der Fujisawa Akademie ein dunkles Geheimnis haben. Euer Alter-Ego hat zudem einen Pakt mit einem Dämonen Fuchs namens „Mon-chan“ geschlossen. Dadurch kann er ein magisches Buch beschwören und mit dessen Kraft, Lügen und Geheimnisse seine Gegenüber durchschauen.

In jedem der sieben Kapitel des Spiels müsst ihr durch Konversationen und Entscheidungen, Schlüsselwörter zutage bringen, um der Wahrheit näherzukommen. Dabei kommt es euch zugute, dass ihr gleich zu Beginn von eurer Klassenkameradin Nanami Kagura eine Tour durch den Campus bekommt. Sie ist nämlich Mitglied des „Occult Research Club“, dem ihr euch später auch anschließt und somit bei der Aufdeckung der sieben Mysterien der Schule involviert seid.

Nimmt ihr bei einer Person wahr, das sie was zu verbergen hat, wechselt das Spiel in den Puzzle-Mode. Hier müsst ihr wortwörtlich den (männlichen sowie weiblichen) Charakteren die Klamotten vom Leib puzzeln, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Entscheidend ist es, wie viele Schlüsselwörter ihr im jeweiligen Kapitel durch eure Recherche ergattert habt. „Kotodama“ ist allerdings auf mehrere Durchgänge ausgelegt, also denkt euch nichts, wenn euch beim ersten Mal noch viele Wörter fehlen.

Der Puzzle-Mode ist am ehesten mit „Columns“ zu vergleichen. Ihr habt verschieden farbige Kugeln, wovon ihr mindestens drei horizontal oder vertikal einreihen müsst. Dabei könnt ihr immer nur eine Kugel in die oberste Reihe befördern. Pro Runde habt ihr eine begrenzte Anzahl an Spielzügen, allerdings gibt es verschiedene Möglichkeiten diese wieder aufzustocken. Ziel ist es, durch Abbauen der Kugeln einen Kreis zu füllen. Durch jeden Viertelkreis verliert euer gegenüber einen Teil seiner Bekleidung und ihr rückt der Wahrheit etwas näher. Klingt erst mal nicht so Dolle, macht aber richtig Spaß und lockert das Geschehen gekonnt auf.

Musikalisch werden die verschiedenen Situationen und Locations gut untermalt. Visual Novel-typisch habt ihr massig Speicherstände und die Möglichkeit jederzeit Quicksaves zu machen, was im späteren Spielverlauf echt ein Segen ist. Noch dazu könnt ihr im Pause-Menü jederzeit Tipps zu den Charakteren nachschlagen und checken wie viel Schlüsselwörter euch im jeweiligen Kapitel noch fehlen. Es gibt auch einen „Twitter“-ähnliche In-Game-App namens „Quacker“, wo ihr auch regelmäßig neue Infos bekommt.

Fazit: Zu Beginn wirkt die Story von „Kotodama“ tatsächlich etwas flach und uninspiriert. Das legte sich aber Zunehmens mit voranschreitendem Spielverlauf. Jeder Charakter hat seine verborgene Seite und man wird unweigerlich immer weiter in die Geschichte rund um die Akademie hinein gezogen. Richtig viel Spaß hatte ich auch mit den Puzzles, nachdem ich den Kniff erstmal raus hatte. Die kann man übrigens auch nach erfolgreichen abschließen, jederzeit im Hauptmenü frei anwählen, falls ihr mal nur Lust auf die Puzzles selbst habt.

Ich finde auch das „True Ending“ zu erreichen wurde hier gut eingebracht und durch einen Loop seit ihr dazu gezwungen, akribisch auf das richtige Ende hinzuarbeiten. Besser als in manch anderen Games dieser Machart, wo ihr ohne Lösung meist aufgeschmissen seid. Leider gibt es am Ende einen Endlos-Boss-Battle der sich nur überwinden lässt, wenn vorher eine bestimmte Kette an Entscheidungen getroffen wurde. Da kommt man erstmal nicht so leicht drauf.

Wenn euch „Kotodama - the 7 Mysteries of Fujisawa“ ansprechen sollte, dann könnt ihr es euch im Switch eShop für 24,99 € herunterladen. Alternativ gibt es auch eine Retail-Fassung, die in der Day One Edition sogar mit Aufkleber und fünf Artcards daher kommt, für ungefähr 34,99 €.

Mark my Words!
Euer Diego Battaglia aka Deku Man X

#pqube #kotodama



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