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Copyright: Sekai Project, Circle Entertainment

Maitetsu: Pure Station - Review -

Lesezeit etwa: 3 Minuten, 52 Sekunden

Hier mal wieder eine klassisch gehaltene Visual Novel. Nachdem es ja zuletzt mit „Ai: the Somnium Files“ etwas moderner zuging, kehren wir mit „Maitetsu“ wieder zu den Wurzeln zurück. Das heißt aber nicht das es deswegen langweilig wird, ganz im Gegenteil. Ich muss zugeben, das ich mich diesmal nicht wirklich vorher informiert hab, mir hat einfach nur der Artstyle gefallen. Umso überraschter war ich, als ich feststellen musste das, dass Hauptthema Züge sind, ja Züge.

Aber erstmal von vorne. In diesem alternativ fiktiven Japan gab es eine Periode in der Züge das zuverlässigste und wichtigste Transportmittel waren. Diese wurden zudem von sogenannten „Raillords“ geführt, kleine humanoide Roboter mit künstlicher Intelligenz und dem Körper eines Vorschulmädchens. Sie waren gleichzeitig Lokführer und Wartungsbeauftragte zugleich, obendrauf waren sie mit der Lok seelisch verbunden. Diese Zeit nahm jedoch ein jähes Ende, da neue sogenannte „Aircra“ (k.f. Aircrafts, sind allerdings Flugzeuge mit eingebauter künstlichen Intelligenz), eine bessere alternative darstellten. Wovon ihr übrigens auch eines euer eigen nennt.

Ihr verkörpert den jungen Sotetsu, der in früher Kindheit seine ganze Familie bei einem Zugunglück verloren hat. Danach wurde er von der Familie Migita gefunden, gesund gepflegt und adoptiert. Die Familie Migita besitzt ein Shochu (Sake) Brauerei und ist daher besonders bei den Einheimischen ein klein wenig berühmt. Sotetsu studiert derzeit auswärts, hat sich aber freigenommen, um den Bau einer Aircra-Fabrik zu stoppen. Da dieser das Wasser des Flusses verunreinigen würde und somit der Umwelt und der Sake Produktion schaden würde.

Als er sich in seinem altem Zuhause ein Zimmer das vorher seinem Stiefgroßvater gehörte einrichten möchte, entdeckte er eine kleine Puppe. Diese sah ziemlich lebensecht aus und nach dem er sie mit seiner Schwester Hibiki untersuchte, sprang Sie plötzlich an. Wie sich herausstellt, ist die Puppe gar keine, sondern ein „Raillord“ und hört auf den Namen Hachiroku. Leider hat sie auch teile ihres Gedächtnisses verloren und erinnert sich nur Stück für Stück.

Es stehlt sich heraus das Sotetsus Stiefgroßvater die kleine zum Ende der großen Zug-Ära gekauft hatte, warum bleibt herauszufinden. Somit wird kurzerhand beschlossen, dass ihr der neue Meister der kleinen seid und sie weicht nicht mehr von eurer Seite. Los geht ein großes (Lese) Abenteuer wo ihr viel über verschiedene Züge erfahrt und neu Bekanntschaften macht, ob nun Menschen oder andere „Raillords“.

Optisch bekommt ihr schön gezeichnete Figuren sowie Umgebungen geboten. Die Charaktere bewegen sich alle leicht, was sie etwas lebendiger wirken lässt. Auch der Mund bewegt sich passend zur (hervorragenden) japanischen Synchro. Großes Lob an die Entwickler dafür das wirklich jeder synchronisiert wurde, ob nun Hauptcharakter oder der Bauer von neben an, jeder hat eine Stimme bekommen. Das ganz wird von harmonischen Melodien untermalt.

Texte sind allesamt Englisch gehalten, wobei es hier eine kleine Besonderheit gibt. Man kann sich auch Japanisch und Englisch zugleich anzeigen lassen, so könnte man auch noch was lernen, wenn man möchte. Wobei es hier einen Negativpunkt gibt. Obwohl man verschieden Schriftarten wählen kann, fallt sie leider sehr klein aus. Was im TV-Modus noch verschmerzbar ist, muss man im Handheld-Mode oder gar auf der „Lite“ arg die Augen zusammen kneifen. Genretypisch gibt es wieder ein dutzend Saveslots, damit man auch die verschiedenen Endings schön abarbeiten kann.

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte die mich dem Thema rund um Züge näher gebraucht hat. Den trotz ihrer fiktiven Natur wird viel Fachwissen vermittelt. Der Anfang ist zwar etwas schwerfällig, aber lässt man sich erst mal darauf ein, lassen die Charaktere und Story einen nicht so schnell wieder los. Das einzige, was mich beinahe zum Abbruch gebracht hat, war als ich herausgefunden hab das es ursprünglich ein Hentai-Game war und ich nicht anders konnte als zu recherchieren.

Versteht mich nicht falsch, ich habe absolut nichts gegen solche Games, auch wenn die Darstellerinnen manchmal etwas Jung wirken. Aber hier handelt es sich verdammt nochmal um „Roboter“ mit dem Erscheinungsbild eines Vorschulmädchens, das geht eindeutig zu weit. Tut euch selbst einen Gefallen und schaut nicht danach, wenn ihr in Erwägung zieht „Maitetsu“ zu spielen. In der entschärften Konsolen Version merkt man zum Glück nichts davon.

Wenn ich euch für Maitetsu: Pure Station begeistern konnte dann könnt ihr es euch hierzulande im Switch eShop für 34,99 € herunterladen. Alternativ könnt ihr euch auch beim Importhändler  eures Vertrauens eine US-, Asia- oder Japan-Retail Fassung holen. In japanischen Gefilden gibt es auch eine Limited Edition, diese beinhaltet neben einem Bild und einem Wallscroll noch ein äußerst fragwürdiges Mousepad.

Alle Mann einsteigen, chu chuuu.
Euer Diego Battaglia aka Deku Man X

Vielen Dank an Circle Entertainmentfür die bereitstellung des Review Codes



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