IGI SWITCH

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Rise: Race the Future

Lesezeit etwa: 3 Minuten, 50 Sekunden

Rise: Race the Future 

-Review-

Als Fan von Rennspielen hat man es auf der Nintendo Switch nicht gerade leicht. Während wir mittlerweile drei herausragend gute Kart/Fun-Racer auf dem Hybriden haben, sieht es an der Arcade und Future Racer Front eher mau aus. Klar, da gibt’s das tolle V-Rally 4, das aber mit technischen Macken zu kämpfen hat und das grandiose „FAST RMX“, welches den F-Zero-Hunger zumindest teilweise gestillt hat. Doch dann sieht es schon düster aus. Die „Gear Club“-Serie hat sich mit dem zweiten Teil komplett ins Aus geschossen und Spiele wie „GRIP“ oder „Trailblazers“ sind technische Totalausfälle.

Doch da kommt der französische Entwickler VD-DEV mit „Rise: Race the Future“ (im weiteren Verlauf „Rise“) um die Kurve gedriftet und bringt uns für gerade mal 17,99 Euro einen tollen Arcade/Future Racer, der endlich auch mal technisch die Muskeln spielen lässt und fast an das Niveau von FAST RMX herankommt. Das kommt nicht von ungefähr. VD-DEV ist einer dieser Entwickler, welche immer das Maximum aus den Konsolen herauskitzeln. „V-Rally 3“, „Stuntman“ und „Driv3r“ (ja, jemand dachte früher tatsächlich, dass diese Schreibweise „COOL“ ist) boten unglaublich geile 3D Optik auf dem GBA. Und mit Asterix und Obelix XXL auf dem GBA haben sie sogar einen 3D Plattformer entwickelt, der heute noch die Coder Szene beeindruckt. Ihre bekanntesten Spiele dürften aber der technisch abartig geile GTA Klon Cop „The Recruit“ auf dem DS und „Ironfall Invasion“ auf dem 3DS sein. Letzteres war ein „Gears of War“-Klon mit unglaublich geiler Optik, der den 3DS bis ans Limit ausgereizt hat.

Und ja, auch „Rise“ ist ein technisches Brett. Die Optik ist knackscharf und huscht blitzsauber über euren Screen. Dazu gibt es eine Menge an tollen Effekten zu bestaunen. Der Look lehnt sich dabei heftig an Spiele wie „Ridge Racer“ oder „Sega Rally“ an, bringt deren Ästhetik aber auf einen neuen Level in Bezug auf Technik. Da stört es auch nicht, dass die Spiegelungen auf den Autos offensichtlich getrickst sind, denn das Gesamtbild ist einfach stimmig. Das liegt auch am großartigen Design von Strecken und Autos, wobei gerade letzteres herausragend geil ist.

Der renommierte Auto Designer Anthony Jannarelly hat sich ausgetobt und hat 10 sehr feine Designs entwickelt. Als alter Lancia Delta Liebhaber hat er es gar geschafft, meinem Lieblingsauto einen arschgeilen Future-Look zu verpassen. Ja, „Rise“ spielt in der Zukunft und zeigt das nicht nur im Design seiner Vehikel und Umgebungen, sondern auch spielerisch.

Was zunächst wie ein „Ridge Racer“-Klon wirkt, hat einen eigenen Kniff. Eure Boliden ziehen bei Kontakt mit Wasser die Räder ein und gleiten über das kühle Nass. Das ist nicht nur ein optischer Gag, sondern hat auch spielerische Auswirkungen. Die Steuerung im Hover Mode ist deutlich anders und gerade, wenn ihr aus einem Drift heraus ins Wasser gleitet, ist es schon eine Herausforderung den Wagen auf Kurs zu halten. Doch zum Glück ist die Steuerung über jeden Zweifel erhaben. Die Fahrzeuge reagieren blitzschnell auf eure Eingaben und innerhalb weniger Minuten driftet ihr um die Kurven und singt DAYTOOOOOONA. Apropos singen, der Sound von „Rise“ ist tatsächlich mein einziger richtig großer Kritikpunkt. Weder können die seichten Motorgeräusche noch der völlig uninspirierte Soundtrack überzeugen. Den Boliden fehlt es einfach an dem Druck, den sie optisch vermitteln.

Ansonsten habe ich wirklich nicht viel zu meckern. Der Schwierigkeitsgrad ist auf „normal“ vielleicht ein wenig zu heftig für unerfahrene Spieler, lässt sich aber in vier Stufen regulieren. Der Umfang geht gemessen am Preis auch völlig in Ordnung. Ihr befahrt insgesamt zwölf Strecken in vier verschiedenen Umgebungen. Das Herzstück des Spiels ist der Challenge Mode, der aus 64 Prüfungen besteht. Jedes Rennen ist hier an besondere Bedingungen geknüpft, die oft gar nicht so leicht zu erfüllen sind. So gilt es zum Beispiel eine bestimmte Drift-Länge zu erreichen oder sich niemals überholen zu lassen. Allerdings ist nicht jede Aufgabe gelungen. Wenn es darum geht, dass man selbst niemanden überholt, werden manche Rennen zum Geduldsspiel. Es gibt aber auch einen klassischen Meisterschaftsmodus. Dieser benötigt manchmal bestimmte Autos als Zugangsvoraussetzungen. Diese könnt ihr aber nur im Challenge Mode freischalten. Einen klassischen Time-Attack-Mode gibt es ebenfalls, aber leider keine Online Spielmodi.

Rise: „Race the Future“ ist praktisch ein Pflichttitel für jeden Racing-Fan auf der Switch gerade in Anbetracht des niedrigen Preises. Das Spiel ist einfach ein richtig toller knackiger Arcade-Racer, der optisch eine Wucht ist. 
Das es keine Online Rennen gibt und der Sound etwas mager ist, sollte euch nicht abhalten, die toll designten Boliden über die wunderschönen Strecken donnern zu lassen.

Ich mach mich jetzt an die nächste Challenge
Euer David Maihöfer aka DADA



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