IGI SWITCH

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Copyright: Grafik: Tim Löffler

Luigi’s Mansion 3 - Bla! Bla!

Lesezeit etwa: 6 Minuten, 15 Sekunden

Während ihr in den vergangenen Wochen bestimmt mit zig Reviews und Bewertungen der Reise des grünen Mützenträgers durch ranziges Gemäuer bombardiert worden seid, haben wir IGI‘s das Ding ganz genau unter die Lupe genommen. Unser „Bla-Bla“ ist kein Review, sondern eine rein subjektive Wahrnehmung des Klempner-Grusel-Trips. Dass Nintendos Geisterhatz technisch brillant ist und sich optisch wie spielerisch kaum eine Blöße gibt, haben euch all die anderen Branchen-Kollegen schon zu Genüge mitgeteilt.

Wir hingegen wollen euch ein Gefühl davon vermitteln, wie viel Spaß unsere Truppe mit dem Titel hatte und welche Eindrücke die Staubsauger-Odyssee durchs Geisterhotel bei uns hinterlassen hat.

Tim in the third Di-Mansion:

Handwerker mit paranoider Angststörung randaliert in Luxushotel!

Zum Launch des Game Cube waren viele Spieler enttäuscht, dass anstatt der üblichen Mario-Hüpferei stattdessen Luigis erster Walkthrough durch ein Spukhaus den Auftakt der neuen Konsole einläutete. Mich hat das Spiel total gepackt und die Software zählt bis heute zu meinen Lieblingstiteln auf dem Zockwürfel. Demnach habe ich mir den Zweitling auf dem 3DS ebenfalls mit großer Neugier und Freude zu Gemüte geführt. Nintendos Antwort auf das Survival Horror Genre (...Eternal Darkness mal außen vor gelassen), mit einer Prise Ghostbusters, treffen damals wie heute absolut meinen Nerv.

Mir persönlich hat es der Look von LUIGI’S MANSION 3 am meisten angetan. Die dreckige Art Decó Kulisse, mit dem Hauch von Nintendo-Knuff versprühen für mich ein ums andere Mal den Eindruck, in Big-N’s Interpretation von Rapture unterwegs zu sein. Jedes Stockwerk des Horrorhotels ist mit so viel Liebe zum Detail designt worden. Überall erlaubt euch das Game mit Dingen in der Umgebung zu interagieren und alles wirkt so rund und wohl platziert, dass für mich viele andere Tripple-A-Titel einfach uninspiriert und leer erscheinen. Mit eurem Staubsauger könnt ihr ziemlich viel der Einrichtung des Hotels zu Kleinholz verarbeiten. Die ganze Zeit das Bild vor Augen, wie ein Handwerker mit einem Haushaltsgerät ausgestattet imaginäre Wesen verfolgt und dabei plündernd und randalierend durch ein Luxushotel fegt, ist einfach der Brüller. XD

Besonders gefällt mir die Tatsache, dass sich die Entwickler wohl wieder am mehr am ersten Teil der Reihe orientiert haben. Teil Zwei auf dem 3D-Ziegel hat sich mehr auf clevere Rätsel konzentriert und meiner Meinung nach das Geisterjagen zu sehr vernachlässigt. Bei LM3 erwarten euch zwar auch gut gemachte Knobeleien, aber die Ektoplasmahatz steht, wie bei Teil Eins, wieder stärker im Fokus. Das Jagen selbst geht einfach von der Hand. Mit Luigis neuen Fähigkeiten macht es die meiste Zeit einfach nur Laune, „Schlingel“, „Buhu’s“ und Bossgeister in den Untiefen eures Schreck-Weg-Saugers verschwinden zu lassen. Bei all der Freude hat das Gameplay leider auch ein paar Wermutstropfen im Gepäck.

Der Gruselspaß lebt davon, euch auf Erkundungstour zu schicken, um den Lösungsweg herauszufinden. Leider ist das nicht immer so. Die Software versucht euch zu „helfen“ und schadet damit mehr, als es tatsächlich hilft. Ab und an labert euch Professor I.Gidd mit Hinweisen voll. Wo wir auch schon bei den wenigen sauren Drops des Spuktakels wären. Eben genannte Hinweise werden euch stellenweise mitten in Bosskämpfen eingeblendet. Kommt ihr nach ein paar Minuten nicht auf die Lösung, versperrt euch Laberbacke I.Gidd mit seiner „Hilfe“-Textbox die Sicht und Geisterjäger Luigi nimmt dadurch gern mal Schaden. Wenn ihr im Menü „Mit Professor I.Gidd sprechen“ auswählt, gibt euch der alte Zausel jederzeit einen Schubser in die richtige Richtung. Das hätte für mich als Hilfestellung absolut ausgereicht, ohne dass Textkästen die Immersion und den Spielfluss stören. Generell ist im Gruseldomizil nicht alles Gold, was glänzt. Ähnlich wie im Intro blättert nach einer Weile der Lack ab, weil ungenaue Blickwinkel und ein leicht verwirrendes Steuerungskonzept einen zwischendurch zur Verzweiflung bringen. Ein Beispiel: Alle wichtigen Aktionen sind neben den normalen Eingabe-Tasten auch auf die Schultertasten verteilt – so weit, so komfortabel. Nein, eben nicht wirklich. Ihr werdet oft die Schwarzlichtlampe aus Luigis Ausrüstung brauchen und diese hat nur eine Eingabeart, die X-Taste. Wenn ihr mit der Funzel nach oben oder unten Leuchten wollt, müsst ihr umständlich umgreifen, damit ihr den Blickwinkel, das Licht und die Ausrichtung des Leuchtkegels steuern könnt. Da ihr das Gimmik auch bei manchen Gegnern braucht, stellt sich für mich die Frage, weshalb die Steuerung hierbei so dermaßen ungelenkt gestaltet wurde. Das ist jetzt kein Game-Breaker, doch von Nintendo bin ich anderen Komfort gewöhnt. Beim Zielen hatte ich ebenfalls Schwierigkeiten, und das lag nicht einmal an der Steuerung selbst. Der Kamerawinkel ist ein Markenzeichen der LM-Titel und soll genau so sein, wie er ist. Bei Teil 3 hatte ich jedoch einige Male Probleme aufgrund des Blickwinkels, richtig zu fokussieren. Dadurch misslangen mir genau Treffer während der Kämpfe und ich musste den ein oder andern frustigen Schaden einstecken. Normalerweise würde es mich stören, in den Optionen nicht die Y-Achse invertieren zu können. Seltsamerweise macht es mir bei Luigis Spukreihe nichts aus, da in den Diorama ähnlichen Hotelfluren die Übersicht meistens passt.

So, genug gemeckert. Nach gut 20 Stunden ist bei mir der Abspann über den Screen geflimmert. Trotz der eben genannten Mängel, hatte ich soviel Spaß, wie schon lange nicht mehr. Permanent musste ich wegen des klamaukigen Humors lachen. Das Spiel könnte genauso gut ein interaktiver Animationsfilm sein, in dem Klempner-Stimme Charles Martinet wieder einmal zeigt, was eine superbe Vertonung ausmacht. Zudem ist die perfekt polierte Grundstimmung von LUIGI’S MANSION 3 von Anfang bis Ende einfach ein Traum. Ständig umgibt mich dieses wohlig nostalgische Feeling beim zocken. Hätte ich es nicht schon gespielt, wäre es für mich das perfekte Spiel für die Weihnachtszeit.

Euer Tim aka Dr.Agon

Deku Man X auf Geisterjagt:

„Luigi‘s Mansion“ hatte ich mir damals auf dem Game Cube zum Release gleich mit geholt und ich war beGEISTert. So viel Witz und Liebe zum Detail, ein waschechter Nintendo Titel, wenn auch etwas kurz. Teil 2 auf dem 3DS erweiterte das Gameplay um viele Elemente, doch wurde es auch dem Handheld Konzept angepasst. Es war zwar immer noch sehr gut, aber mir fehlte etwas.

Nun ist mit „Luigi‘s Mansion 3“ ein legitimer Nachfolger am Start und Leute ich sag euch das Ding ist der Hammer. Angefangen von der Optik, die nicht nur atemberaubenden aussieht, sondern auch unglaublich interaktiv ist. Man kann mit fast allen Gegenständen interagieren.

Luigi bringt auch jede Menge neue Moves mit, um mit der Schar an Geistern klar zu kommen. Besonders cool finde ich, das hin und her schleudern der Gegner, dass gerade bei hohem Geister aufkommen sehr hilfreich ist. Die Musik trifft auch genau ins Schwarze und Charles Martinet leistet wiedermal hervorragend Arbeit bei der Vertonung des grünen Klempners.

Alles in allem bleibt mir nur zu sagen: holt euch dieses Game. Es ist nicht zu glauben was Nintendo hier abgeliefert hat. Gameplay, Atmosphäre, Grafik und Musik at it‘s best und die Spiellänge passt dieses mal auch. Obendrauf gibt es noch verschiedene Multiplayer-Aspekte. Für mich gibt es kaum was zu bemängeln, was will man mehr.

Viel Spaß beim Gruseln!

Euer Diego Battaglia aka Deku Man X

Mark fasst sich kurz:

Was damals als überraschender Launch Titel für den Game Cube begann, mündet 17 Jahre später in einem großartigen Spaß und letztendlich in einem der besten Switch Spiele 2019. Egal ob die herzigen Animationen, die fast schon übertrieben detaillierten Sets oder die Gameplay Kniffe wie Fluigi- Luigis Manson 3 lässt mich stets mit einem leichten Lächeln vor der Switch sitzen. Geister einfangen ist nach einem besonders üblen Rückschlag der Leinwandvorbilder im Jahre 2016 endlich wieder cool, spannend und vor allem lustig. In diesem Sinne: Who you gonna call? LU-IGI!

Euer Mark aka Kemosabe X



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