IGI SWITCH

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Copyright: Grafik: Tim Löffler

Bloodstained: Ritual Of The Night

Lesezeit etwa: 11 Minuten, 45 Sekunden

-Double Review-

Peitschen und Schwert schwingend durch verschlungene Pfade. So kennen und lieben wir die Castlevania-Franchise seit dem fulminanten „Symphony Of The Night“ aus dem Jahr 1997. Koji Igarashi, der selbst
ein wenig wie die japanische Version des adligen Kehlenknabberers aussieht, veröffentlicht nach langer Zeit des Schaffens sein neuestes Werk. Wir Switch-Spieler mussten sogar noch eine Woche länger warten, als Zocker der anderen Plattformen. Diego Battaglia und ich (Tim Löffler) sind seit den 80ern Fans der Saga um Dracula, Peitschen und Burgen. Wir schildern euch jeweils aus eigener Sicht, wie sich Igarashis neueste Schöpfung spielt und an alte Tugenden anknüpfen kann.

IGA-Vania!

Da ist es nun. Nach fast fünf Jahren Entwicklungszeit flattert Koji Igarashis neue Burg-Tour endlich auf unsere Bildschirme. Als das Spiel auf Kickstarter den Klingelbeutel bei den Fans rumgehen lies, ist dabei die höchste Crowdfunding-Summe für ein Spielprojekt gesammelt worden, die bis dato bekannt war, 4,6 Mio Dollar. Nur „Shenmue 3“ hat im Nachgang einen noch höheren Betrag erzielt. In der Zwischenzeit haben viele Indie-Entwickler ebenfalls die MetroidVania-Lücke für sich entdeckt. Games wie „Hollow Knight“, „Timespinners“ oder das Rouglike-Pondon „Dead Cells“ genießen bei Spielern wie Kritikern einen hohen Stellenwert. Ob IGA-sans Trip durch dämonisches Gemäuer bei all der Konkurrenz noch heraussticht, lass ich euch hier wissen.

Schon als das Spiel startet und die Titelmelodie ertönt, macht sich dieses vertraute Feeling breit. Lettern in Fraktur-Schrift auf einem gemäldegleichen Hintergrund mit Burg und akustisch unterstrichen von instrumentalen, klassischen Klängen. Das ist ein IGA-Game. Der J-Gothic-Stil ist unverkennbar und die Musik wurde von niemand Geringerem als Michiru Yamane selbst komponiert, die schon viele der Castlevania-Soundtracks in ihrem Repertoire wähnt.

Ein Kastell direkt aus der Hölle ist mitten im England des 19. Jahrhunderts aufgetaucht. Scherbenbinderin Miriam wird mit ihrem Alchemisten-Kumpel Johannes geschickt, um der Sache auf den Grund zu gegen. Schnell stell sich heraus, dass ihr früherer Freund Gebel, ebenfalls ein Scherbenbinder, in das Mysterium verwickelt ist. Miriam beschließt ein altes Versprechen zu erfüllen, welches sie Gebel vor Jahren gegeben hat und beginnt ihre Suche nach Antworten im diabolischen Bollwerk. Die Story wird sehr schön erzählt und ist unterhaltsam, aber all zu große Wendungen gibt es in dieser „Lore“ nicht zu erwarten.

Neben dem Erfahrungspunkte basiertem System zum Aufleveln kommt Miriams besondere Fähigkeit zum Einsatz, um stärker zu werden. Scherbenbinder sind Menschen, die dafür geschaffen wurden, um sogenannte Dämonenscherben in sich aufnehmen zu können. Das erlaubt diesen die Kräfte der besiegten Kreaturen zu benutzen. Es gibt haufenweise dieser Fähigkeiten für Miriam zu entdecken und das ist nur die Spitze des Eisberges, denn „Bloodstained: RotN“ ist ein wahres Content-Monster.

Ihr dürft Waffen sammeln oder schmieden. Das gleiche gilt für sämtliche Rüstungen und Accessoires. Es besteht die Möglichkeit, Speisen zuzubereiten, die euch heilen und zusätzliche Buffs geben. Die Rohstoffe dafür bekommt ihr durch euren Trip durch die Burg. In Truhen oder von Gegnern sind die Materialien in verschiedene Seltenheitsstufen eingeteilt. Im Archiv eures Menüs könnt ihr im Gegner-Pool sehen, welche Feinde genau welchen Gegenstand dropen und wie wahrscheinlich ( in %) ein Drop ist. Das kennen wir schon von früheren Teilen der „Castelevania“-Reihe, doch so umfangreich war dieses System noch nie. Bringt die Zutaten und Materialien zu Johannes und ihr könnt selbst aus alten Waffen und Rüstungen mit dem richtigen Rezept neue und stärkere Ausrüstung herstellen. Alle bereits gebastelten Waren und Speisen könnt ihr dann an einem Handelsposten im Anfangsgebiet des Spiels auch kaufen, falls ihr sie aus irgend einem Grund nochmal braucht und kein Material zum erneut herstellen habt. Mir persönlich gefällt das Looten und Craften sehr, aber in dem Ausmaß können Neueinsteiger des Genres schnell den Überblick verlieren. Da ist schon ein wenig Einarbeitung nötig, um das System in voller Gänze zu verstehen. Zum Glück wird immer übersichtlich angezeigt, was bei euren alchemistischen Tüffteleien entstehen kann, so könnt ihr gut abwägen, ob ihr das Craft-Erzeugnis brauchen könnt oder nicht.

Was diese Art von Spiel besonders ausmacht, ist das Level-Design. Holy Shit, das ist bei „Bloodstained: RotN“ wirklich klasse. Kenner der Serie merken sofort, dass der Meister in Person ein neues MetroidVania geschaffen hat. Ihr kommt überall gut voran und viele Gebiete sind zugänglich. Doch an bestimmten Stellen braucht ihr neue Dämonenkräfte oder Ausrüstung, um in der dunklen Feste weiter zu kommen. Euer Fortschritt wird in Prozent (%) auf der Karte angezeigt. Um 100% der Map freizulegen, müsst ihr eure Fähigkeiten und Utensilien gut nutzen. Die Suche nach dem richtigen Weg, Geheimräumen und dem nächsten Boss ist das Blut, dass sämtliche Fans solcher Spiele vor Jahren geleckt haben. All jene kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

Außer der Erkundung des dämonischen Forts, gibt es noch eine Vielzahl an Nebenaufgaben: Räche tote Dorfbewohner, finde Andenken der Verstorben oder koche einer alten Frau was zu Essen. Dies sind nur ein paar der Nebenbeschäftigungen, die ihr rund um die finstere Burg erledigen könnt. Ihr bekommt dafür Ausrüstung und seltene Materialien für eure Mühen. Besonders originell sind die Aufgaben nicht und fühlen sich austauschbar an, da man die meisten davon aber wirklich nebenher laufen lassen kann, füllen sie die Loot-Taschen und stören auch nicht.

Jetzt kommen wir zum Knackpunkt des Switch-Ports. Mir ist bekannt, dass es noch Patches geben wird, die das Erlebnis verbessern werden. Aber aktuell kann man im Vergleich zu den anderen Plattform-Versionen durchaus einiges am Hybriden-Ausflug von Miriam und Co. beanstanden.

Grafisch ist „Bloodstained“ abgespeckt. Einige der optischen Spielereien wie das Regenwasser am Anfangsgebietes des Spiels, Schatteneffekte oder stimmungsvolle Beleuchtungen sind reduziert worden. Gleichzeitig ist die Auflösung niedriger als bei den Konkurrenzsystemen und die Framerate ist auf 30 beschränkt. Das Prozedere kennen wir schon von anderen Multiplattformtiteln, die auf Nintendos Spaßbringer veröffentlicht werden. Das alles wäre für mich kein all zu großes Problem, aber der Input-Lag bei der Eingabe von Aktionen ist eine Schande. Versteht mich nicht falsch, es ist immer noch gut spielbar, aber durch die Latenz fühlt sich alles etwas träger und zäher an, wenn ihr springt oder mit der Waffe zuschlagt. Gerade das punktgenaue und smoothe Movement ist eines der Markenzeichen von Koji Igarashis Spielen. Die Optik und Frames sind für mich zu verschmerzen, da die Unreal Engine 4 und die Switch keine guten Freunde sind. Aber ich hoffe inständig, dass das Latenzproblem bald per Patch beseitigt wird, um das gute Spielgefühl auf dem Hybriden zu bekommen, welches sich Fans schon seit Jahren wünschen.

Fazit:
Für mich ist „Bloodstained: Ritual Of The Night“ trotz der technischen Schwächen auf der Switch ein Hit. Ein riesiges Schloss vollgepackt mit dem typischen „Castlevania“-Charme lädt zum Erkunden und Looten ein. Die stimmungsvolle Musik und trotz Limitierung schönen Areale entfalten ihre typische MetroidVania-Sogwirkung. Der Meister ist zurück, würde ich gerne pathetisch kundtun. Doch das Input-Lag bei den Aktionseingaben trüben mir die Freude am Spiel. Ich hoffe auf einen baldigen Patch. Sollte euch das nicht stören, kann ich dennoch jedem Freund der Burgerkundung raten einen Blick zu riskieren.

It‘s time for the castle...euer Tim aka Dr.Agon


IGI-Kollege Diego war ebenfalls in IGAs neuem Schloss unterwegs. Seine Eindrücke lest ihr hier:

Nach vier langen Jahren ist es endlich soweit, „Bloodstained“ ist da. Ich bin Feuer und Flamme für Koji Igarashis Werke und habe natürlich beim Kickstarter-Projekt im Mai 2015 ohne zu zögern mitgemacht. Doch es sollte noch etwas Zeit ins Land ziehen, bis wir endlich die finale Version in den Händen halten dürfen. Zur Überbrückung gab es letztes Jahr den hervorragenden 8Bit Ableger „Bloodstained: Curse of the Moon“, das Review dazu könnt ihr ebenfalls bei uns IGIs lesen. Das hatte uns schon gut eingestimmt, doch jetzt muss das „große“ Bloodstained zeigen aus welchem Holz es geschnitzt ist.

Ihr verkörpert die Scherbenbinderin Miriam, die nach einem zehnjährigen Koma und rein zufällig bei der Auferstehung des Bösen wieder aufwacht. Scherbenbinder sind Menschen denen magische Kristalle eingepflanzt wurden, damit sie mächtiger werden und um gegen die plötzliche Welle an Dämonen bestehen zu können. Ihr werdet von eurem alten bekannten Johannes über die Geschehnisse aufgeklärt und das Gebel, euer Freund aus Kindertagen, für den Schlamassel verantwortlich zu sein scheint. Dieser hat anscheinend einen Bund mit einem Dämon geschlossen und mal so eben ein Schloss aus dem Boden gestampft. Kurzerhand schwingen sich die beiden auf eine Galeone und machen sich auf den Weg zu dem Anwesen.

Gleich zu Beginn fühlt sich alles sehr vertraut an. Angreifen, Springen und der typische Ausfallsprung nach hinten sind euer Startrepertoire. Das Schiff konnte natürlich nicht unbehelligt am Ziel ankommen und wird prompt angegriffen. Hier könnt ihr euch in einem kleinen Einstiegslevel schon mal mit Miriams Movment vertraut machen und ja, Kenner fühlen sich hier gleich zu Hause. In typischer „Castlevania“-Manier levelt ihr Miriam durch Erledigen der Feinde auf und sammelt neue Fähigkeiten, um weiter in der Welt voran zu schreiten. Die Karte ist übrigens, die umfangreichste die Meister Iga je gemacht hat und somit seit ihr eine gut Weile beschäftigt bis ihr jeden Winkel der Burg erkundet habt.

Das Skill-System erinnert stark an die Glyphen aus „Order of Ecclesia“ nur mal zehn. Durch Besiegen von Gegner bekommt ihr sogenannte Kristallscherben die in sechs Kategorien unterteilt sind. Hier eine kurze Einführung zu den verschiedenen Scherben.

-Zauber-Scherben (Rot): In der Regel ein Frontalangriff es gibt aber auch ein paar defensiv Ausnahmen.
-Manipulations-Scherben (Blau): Ein Hilfsfähigkeit die meist eure Attribute betrifft oder euch die Umgebung beeinflussen lässt. Hier gibt es ein paar Skills die euch neue Abschnitte erschließen lassen.
-Richtungs-Scherben (Violett): Hier könnt ihr mit dem zweiten Analogstick in eine beliebige Richtung zielen und einen Angriff vom Stapel lassen. Es gibt auch ein paar Ausnahmen die eure Fortbewegung beeinflussen.
-Passiv-Scherben (Gelb): Wie der Name schon sagt, sind sie optisch wahrzunehmen und unterstützen eure Werte wie zum Beispiel Verteidigung oder Geschwindigkeit. Diese verbrauchen auch keine MP und sobald sie Level 9 erreicht haben, werden sie zu Skill-Scherben und sind permanent aktiv.
-Vertrauten-Scherben (Grün): Ihr beschwört einen Dämon als Begleiter, der stets an eurer Seite ist und sich aktiv im Kampf beteiligt. Manche verfügen noch zusätzliche Attribute wie Heilen oder Status Veränderungen
-Skill-Scherben (Weiß): Die geben euch zusätzliche Moves oder beeinflussen eure Werte. Im Menü könnt ihr diese nach Belieben ein- und ausschalten und verbrauchen ebenfalls keine MP.

Des Weiteren habt ihr noch die Wahl zwischen zehn verschiedenen Waffengattungen. Von Peitschen über verschiedene Schwerter bis hin zu allerlei Pistolen. Mit über 130(!) Waffen ist die Varianz groß und bietet was für jeden Geschmack. Oben drauf findet ihr im ganzen Spiel Bücherregale, wo ihr Moves für jede individuelle Waffe nachlesen könnt. Beherrscht ihr die Blocks, Uppercuts oder Schockwellen, habt ihr nochmal einen zusätzlichen Vorteil bei den Kämpfen. In Kombination mit den Scherben könnt ihr euch eure ganz persönliche Dämonen-Killerin zusammenbasteln und diese dann sogar auf einer der acht freischaltbaren Slots speichern. So könnt ihr je nach Situation auf das passend vorbereitete Set um switchen. Apropos zusammenbasteln. Ihr findet relativ zu Beginn des Spiels einen euch freundlich gesinnten Friseur-Dämon, bei dem ihr euer Aussehen ebenfalls mit Frisuren und Farben anpassen könnt.

Die Musik ist auch auf ein gewohnt hohes Niveau. Den hierfür verantwortlich zeichnet sich niemand anderes als Michiru Yamane. Ihres Zeichens Stammkomponistin der „Castlevania“-Serie. Gefolgt von Ippo Yamada, Mitgründer von „Inti Creates“ und unzählige „Mega Man“ Kompositionen zählen ebenso zu seinem Werken. Leider reicht die Ohrwurm-Qualität nicht ganz an die vorangegangen Stücke heran. Versteht mich nicht falsch, es sind echt herausragende Tracks dabei. Allerdings in der Gesamtsumme reicht es halt nicht ganz, um mit den überragenden „Castlevania“ Score mitzuhalten. Dafür kehrt mit Robert Belgrade die Stimme von Alucard in einer Gastrolle zurück. Mister Solid Snake aka David Hayter ist ebenfalls mit an Board und verleiht Zangetsu und dem Intro seine ganz eigene Note.

Switch VS PS4. Viele jammern ja das die Switch Version ja derbe Abstriche machen musste. Ich habe beide Versionen ausgiebig gespielt und muss sagen dem ist nicht so, zumindest nicht wie alle immer meinen. Klar die Grafik und einige Effekte wurden heruntergeschraubt und das Game läuft mit 30 Fps nicht ganz so weich wie bei der PS4-Version. Aber beide Versionen haben stellenweise Ladezeiten zwischen dem Bildwechsel und Framerate Einbrüche. Die Switch Version hat sogar einen Vorteil. Laden und Speichern geht hier wesentlich schneller vonstatten, was wiederum viel Zeit spart. Über Input-Lag wird auch des öfteren geschimpft, hiervon hab ich allerdings kaum was gemerkt. Vor allem im Handheld-Mode fühlt es sich richtig knackig an. Doch was die meisten bei der ganzen Sache vergessen ist, das es am Ende das gleiche herausragende Spiel bleibt, trotz der paar kleineren Einbußen. Noch dazu sind sich die Entwickler der Problematik bewusst und werkeln bereits fleißig an Patches. Sobald es was Neues gibt, erfahrt ihr es hier bei uns.

Fazit: Ich liebe es! „Bloodstained - Ritual of the Night“ fühlt sich für mich wie nachhause kommen an. Klar gibt es mittlerweile viele gute „Metroidvanias“ da draußen, aber bei „RotN“ merkt man einfach, dass die Original-Entwickler am Werk waren. Das Paceing, die Level-Struktur, das Sounddesign, die Bossfights, ja sogar die Eastereggs, alles kommt einen so vertraut vor. Trotzdem hat man sich nicht auf alte Tugenden ausgeruht, sondern alles konsequent weiterentwickelt. Neue Moves, Fähigkeiten, Ausrüstung, Waffen sowie massig zum Schmieden und Zubereiten. Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass die Karte ein wenig zu groß sein könnte, aber ehe ich mich versah stand bereits 100 % dran. Ich kann es uneingeschränkt jedem „IGAvania“-Fan empfehlen, unabhängig von der Version (es sei den ihr seid Grafik-Vampire).

Falls ihr nicht zu den Backer von „Bloodstained“ gehört, keine Panik. Ihr könnt es euch auch auf die herkömmliche Weise im eShop für 39,99€ herunterladen. Noch besser, ihr holt euch für ungefähr den gleichen Preis die physische Version und schmückt damit eure „Castlevania“-Sammlung.

„It was not by my hand that i am once again given flesh.
I was called here by humans who wish to pay me tribute.“ Dracula, 1997

Euer Diego Battaglia aka Deku Man X



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