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Copyright: Screenshot - Nintendo Switch

Blaster Master Zero 2

Lesezeit etwa: 5 Minuten, 12 Sekunden

Der Pixelpanzer rollt wieder!

Wenn die Klötzchenbauer von „Inti Creates“ ein Spiel raushauen, dann landet besagtes Game schneller in meinem Download, als man „geiler Scheiß“ sagen kann. „Blaster Master Zero 2“ ist quasi aus dem Nichts gekommen und knüpft augenscheinlich genau da an, wo sein Vorgänger den Maßstab gesetzt hat. Ob die Retropanzerfahrt nur eine schnöde Fortsetzung ist, oder doch noch ein paar Neuerungen an Bord hat, klären wir hier für euch.

Storytechnisch schließt „BMZ2“ genau an den ersten Teil an. (Achtung, kleiner Spoiler zu Teil eins!) Eve, die Kampfpartnerin von Jason (Protagonist), hat sich am Ende der ersten Teils mit einem seltsamen Virus infiziert, der sie Stück für Stück mutieren lässt. Um den fiesen Erreger wieder los zu werden, muss ein Heilmittel her. Da es auf der Erde keines gibt, verpasst Jason seinem Kampfpanzer „Sophia-III“ kurzerhand ein paar Upgrades, damit das All erreicht werden kann. Das alte neue Vehikel wird „G-Sophia“ getauft, und los geht‘s!

Die erste große Neuerung fällt sofort auf. Ihr bereist keine große zusammenhängende Weltkarte wie im Erstling, sondern eure kosmische Exkursion führt euch zu verschiedenen Planeten mit unterschiedlichen Settings, die über eine Weltall-Karte bereist werden. Die Gebiete reichen von kleinen Kampfzonen mit ein paar Bildschirmen zu ausufernden Welten mit zig verschlungen Wegen und versteckten Ausrüstungsgegenständen. Keiner der Himmelskörper ist sinnlos, denn ihr findet auf jeder Welt nützliche Items und Upgrades. Die Areale sind sehr abwechslungsreich im „Metroidvania“-Stil designt und bieten gute Herausforderungen.

Wie in der „Blaster Master“-Reihe typisch findet der Spielablauf auf verschiedene Arten statt. Ihr seit mit der „G-Sophia“ unterwegs und erkundet ballernd und hüpfend mit dem futuristischem Kanonenfahrzeug die entdeckten Welten, um mit gefundener Ausrüstung euren Kampf zu erleichtern. Ihr könnt auch jederzeit den Panzer verlassen, um so enge Passagen und andere Winkel der fremden Gebiete zu erkunden. Wenn ihr ohne Ballerkutsche unterwegs seid, ist Jason deutlich angreifbarer. Zumindest in der Seitenansicht ist das so. Hier schießt und hüpft ihr zwar auch, aber der rote Umhangträger steckt kaum Schaden der Gegner weg und verletzt sich zudem noch, wenn er aus zu großer Höhe fällt. Anders sieht die Sache jedoch aus, sobald ihr Höhlen und Eingänge erkundet. Dann schaltet das Game in den Top-Down-Modus und Jason zeigt euch aus welchen Pixeln er geschmiedet ist.

Die Menge eurer Lebensenergie bestimmt die Größe des Waffenarsenals. Per Tastendruck schaltet ihr die verschiedenen Ballermänner durch, um euch gegen die Mutantenbrut zu verteidigen. Vom Standartschuss, Streu- und Aufladeschuss kann Jason unter anderem noch eine Energiepeitsche schwingen, einen Deflektorschild erzeugen oder den extrem starken Sichelschuss abfeuern. Bis hier hin ist noch alles beim Alten. Der „rote Ranger“ hat noch ein Ass im Ärmel und zwar den „Blast-Counter“. Mit diesem Skill kontert ihr gegnerische Angriffe im Nu und gleitet regelrecht durch die Top-Down-Areale. Der „Blast-Counter“ ist auch essentieller Bestandteil des Gameplays in „BMZ2“. Ob normale Gegner oder Endbosse, ohne diese Fähigkeit macht ihr keinen Stich. Ein Knopfdruck genügt und der Bildschirm freezt für einen Moment. Das gibt euch die Gelegenheit zu kontern, auszuweichen oder mit dem Deflektorschild Schüsse der Feinde zurückzuwerfen. Ihr bekommt im Laufe des Games noch Alternativen zum „Blast-Counter“ und die haben es in sich.

Voller Inbrunst stürze ich mich in den Kampf, uuuund tot! Gleich nochmal... schon wieder tot! Jetzt aber... nein, schon wieder tot! Der Schwierigkeitsgrad hat im Vergleich zum Vorgänger deutlich zugenommen. Wo ihr im ersten Teil noch langsam an Situationen herangeführt werdet, verlangt „BMZ2“ schon vom Einstieg an gute Reflexe. Nein, ihr spielt hier kein „Dark Souls“, aber genaues Springen, Schießen und Geduld sind wichtig, um überhaupt den ersten Level zu schaffen. Das ist zugleich mein einziger Kritikpunkt an das Spiel. Für Neulinge der Serie ist „Blaster Master Zero 2“ eine harte Nuss. Solltet ihr den Vorgänger nicht gespielt haben, fangt mit dem an, der ist zugänglicher und bietet eine faire Lernkurve (..das Review zu Teil eins findet ihr auch bei uns!). Teil zwei hingegen setzt schon fast voraus, den Vorgänger gespielt zu haben, um die weiterführenden Mechaniken zu meistern. Versteht mich nicht falsch, ich spreche hier von Einsteigern. Für Gaming-Veteranen ist die Challange eher eine moderate Sache. Egal ob Pro oder Neuling, sobald ihr aber die Spielmechanik um dem „Blast-Counter“ begriffen habt und einige Upgrades euer Eigen nennen könnt, macht das geschmeidige Gameplay extrem viel Fun und lässt euch nicht mehr los.

Grafik und Sound sind wie in Teil eins stark an das NES angelehnt, aber mit deutlich mehr optischen und akustischen Finessen. Schönes Pralaxscrolling versüßt schon im ersten Level den Hintergrund und der Soundtrack ist chiptunetechnisch vom Feinsten. Ob im Handheld oder Dock, „Blaster Master Zero 2“ ist eine Augenweide für Pixelfetischisten. Die toll animierten Sprites sind wieder einmal mehr der Beweis, weshalb „Inti Creates“ zurecht als Klötzchen-Magier bezeichnet werden.

Fazit:
Wer Teil eins mochte, ist hier absolut an der richtigen Adresse. Butterweiches Gameplay, tolle Optik und treibende Tunes sind definitiv ein Grund, um hiermit ein paar pixelerfüllte Stunden zu verbringen. Die intelligent designten Welten und die Ausrüstungsvielfalt machen enorm viel Spaß. Neulinge der Franchise sollten aufgrund des anspruchsvollen Einstiegs überlegen, ob nicht Teil eins der bessere Start in das Universum von „BMZ“ ist. Allen anderen steht mit „Blaster Master Zero 2“ ein würdiger Nachfolger mit vielen Neuerungen ins Haus.

Send me outa space, to find another place ... euer Tim aka Dr.Agon

Dekus Blaster is ready, too:

Für mich war sofort klar, nach der „Nintendo Direct“ ab in den Eshop und „Blaster Master Zero 2“ herunterladen. Nach dem absolut genialen Vorgänger und als alter „Inti Creates“-Fan kein Wunder, denn bereut hab ich es definitiv nicht. Der Schwierigkeitsgrad wurde dezent angezogen und der Umfang nochmal um einiges vergrößert. Besonders die neuen Upgrades und die Tatsache, dass man jetzt auf mehreren Planeten unterwegs ist, haben es mir schwer angetan. Eigentlich hab ich hier echt nichts zu kritisieren. Der Preis ist Top, das Gameplay gewohnt flüssig, der Soundtrack perfekt und die Neuerungen kommen richtig gut. Nur für Neulinge könnte es eine echte Herausforderung werden, da würde ich empfehlen, vorher Teil eins zu spielen. Ansonsten sollte sich jeder retroaffine Gamer das Spiel mal anschauen.

Lock and load!
 
Euer Diego Battaglia aka Deku Man X



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Informationen zum Spiel

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