IGI SWITCH

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Copyright: Pqube, Aplus, Arc System Works, Studio Trigger

Kill la Kill the Game - IF - Review

Lesezeit etwa: 4 Minuten, 59 Sekunden

Nachdem Kazuki Nakeshima und Hiroyuki Imaishi bereits mit "Gurren Lagann" eine absolut fantastische Serie abgeliefert hatten, folgte 2013 mit ihrem neu gegründeten Studio Trigger "Kill la Kill". Nun schließen sie sich mit APlus und Arc System Works zusammen, um ein Spiel zu machen, dass der Serie gerecht wird. Wenn ihr auf total abgedrehte Anime-Action steht, dann empfehle ich euch der TV-Serie vorher eine Chance zu geben.

Aber worum gehts eigentlich? Die Honnouji-Akademie ist keine gewöhnliche Einrichtung, sondern gleicht eher einer Militär-Schule. Diese wird von der dominanten Satsuki Kiryuin und ihren vier Generälen geleitet. Das besondere dabei ist das alle Schüler, die einen bestimmten Rang erreicht haben, eine sogenannte Goku-Uniform erhalten. Diese wiederum werden zum Teil aus einem speziellen Material namens "Life Fibers" hergestellt und verleihen dessen träger übermenschliche Kräfte. Satsuki ist gerade dabei in einem Wettstreit die besten unter ihren Schülern zu ermitteln, um anschließend einen Feldzug gegen alle anderen Schulen zu führen.

Bis jedoch Ryuko Matoi auftaucht, die ein Schwert in Form einer halben Schere führt und nach dem Mörder ihres Vaters sucht. Ryuko findet relativ am Anfang eine Uniform die komplett aus "Life Fibers" besteht und eine eigene Persönlichkeit besitzt. Da es jedoch an Amnesie leidet und es ihr Blut braucht, um seine Kräfte zu entfalten, tauft Ryoko es "Senketsu" (übers. Frisches Blut). Satzukis Outfit ist übrigens auch solch ein Wesen und hört auf den Namen "Junketsu".

So viel zum Original Plot. Wie das "IF" im Titel schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine "Was wäre wenn"-Alternativ Story. Überwiegend orientiert sich die Geschichte zwar am Original, allerdings mit verschiedenen Ausgängen und Sichtweisen. Daher müsst ihr allen voran den Story-Mode mit Satsuki Kiryuin bestreiten, um alle anderen Modis im Spiel freizuschalten. Neben der Geschichte von Satsuki und Ryoko, die es jeweils in zwei Ausführungen gibt, kommen noch haufenweise andere Modis hinzu. Da hätten wir obligatorisch den Versus-Mode, wo man gegen CPU oder menschliche Kontrahenten antreten kann. Für Online-Gekloppe, Ranged und Player Matches. Jede menge Trainingseinheiten im Tutorial-, Training-, Covers Challenge- und Survival Challenge-Mode. Zum Abschluss noch den Galerie-Mode. Wo ihr euch Musik, Replays, Cutscenes, Stimmen, sowie ein Kompedium für zusätzliche Infos freischalten könnt.  Hier können sich die kreativen unter euch auch ihre ganz persönlichen Dioramen zusammenstellen.

Das Kampfsystem wirkt zu Beginn etwas vereinfacht. Man merkt allerdings mit zunehmender Spieldauer das es doch jede menge Tiefe besitzt. Ihr habt einen Standard-Angriff mit dem ihr auch eine Auto-Kombo vom Stapel lassen könnt. Eine Fernkampf- sowie eine Break-Attacke, um durch gegnerische Blocks zu brechen. Des Weiteren könnt ihr blocken, einen Ausfallschritt machen und dashen als auch einen dazugehörigen Dash-Angriff starten.

 

Die gekonnte Anwendung der verschiedenen Offensiv und Defensiv-Fähigkeiten sind der Schlüssel zum Sieg. Oh, fast vergessen, natürlich gibt es auch Super-Specials. Durch das Drücken der L-Taste in Kombination mit einer der drei Angriffs-Tasten könnt ihr einen sehr schön inszenierten Superkombo bestaunen. Vorausgesetzt die dazugehörige Special-Leiste ist gefüllt. Durch gleichzeitiges betätigen der L & R Tasten könnt ihr eine Secret-Art ausführen. Wenn diese erfolgreich ist, kommt es zu einer Art "Schere, Stein, Papier"-Minispiel wodurch ihr das Ruder nochmal herumreisen könnt.

Die Kämpfer-Riege geht soweit in Ordnung. Neben Ryuko und Satsuki (die jeweils in drei unterschiedlichen Formen freischaltbar sind) gibt es noch die vier Generäle, Nonon, Ira, Hóka und Uzu. Nui und Ragyó kommen etwas später auch noch hinzu. Zudem sind weitere DLC-Charaktere geplant, unter anderem Ryukos Freundin Mako Mankanshoku.

Optisch ist das Game ein wahrer Hingucker. Tolle Animationen und der Look lässt einen so manches Mal vergessen, das man gerade nicht den Anime schaut. Vor allem die Cutscenes sehen bis auf ein bisschen Kantenflimmern 1:1 wie die Vorlage aus. Auch die Serien typischen großen roten japanische Schriftzeichen kommen oft zum Einsatz. Die Kämpfe sind ein wahres Effektgewitter ähnlich wie bei "Dragon Ball FighterZ" nur eben auf einer dreidimensionalen Arena.

Das Intro-Lied sowie die restliche Musik geht gut ins Ohr und passt bestens zum Geschehen. Auch die japanische Synchro ist gleich auf mit der Anime-Vorlage. Die englischen Sprecher machen auch einen weites gehenden guten Job, allerdings sind sie nicht Lippensynchron. Was manchmal echt daneben wirkt, wenn Charaktere keine Mundbewegung mehr machen, das Gelaber aber trotzdem weitergeht.

Switch VS PS4: Ich habe es auf beiden Versionen gezockt und bin überaus zufrieden mit der Switch-Fassung. Optisch und spielerisch nehmen sich beide nicht viel. Klar im Handheld-Mode wird die Auflösung etwas heruntergeschraubt und auch so gibt es hin und wieder kleinere Frame-Drops. Aber das wirkt sich nicht wirklich auf das Gameplay aus und spielt sich immer noch super geschmeidig.

Fazit: Wir haben tatsächlich einen Punkt erreicht, wo Animes von Games kaum mehr zu unterscheiden sind. Spiele wie "Kill la Kill the Game -IF-" und "Dragon Ball FighterZ" zeigen eindrucksvoll was mittlerweile möglich ist. Aber auch fernab der Optik hat mir "KLK" jede menge Spaß bereitet. Die Story ist Nice sowohl für Kenner als auch für Neueinsteiger. Die Kämpfe machen mir tatsächlich am meisten Laune. Schnell und trotzdem gut spielbar sowie genug taktische Möglichkeiten, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Der einzige kleine Kritikpunkt ist die Anzahl der Kämpfer. Da wären noch zwei bis drei mehr schön gewesen, aber da kommt ja zum Glück noch was. Ich persönlich hätte mich zwar über ein "Gurren Lagann" Game in dem Stil mehr gefreut, aber hey ;).

Wer sich "KLK IF" gönnen möchte, kann es sich für 59,99 € im eShop herunterladen oder auch für meist ca. zehn Euro günstiger als Retail-Fassung holen. Für waschechte Fans gibt es auch eine Limited Edition. Mit exklusiven Artwork von Mr. Sushio, einem Artbook und den Original Soundtrack sowie einen putzigen Mak-Roquette-Squeezie Schlüsselanhänger für rund 120 €.

Behold the power of Honnouji Academy!
Euer Diego Battaglia aka Deku Man X

Vielen Dank an Pqube für die Bereitstellung eines Testmusters.
Hier einen Link zur offizielen Seite: https://pqube.co.uk/kill-la-kill/

#KILLlaKILLIF #KLK
@PQubeGames @ArcSystemWorksU @trigger_inc

 



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Informationen zum Spiel

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